Star-Regisseur Roland Emmerich überlebte einen Gehirntumor
Roland Emmerich kennt man durch seine international erfolgreichen Werke wie "Godzilla" oder "2012". Sein Privatleben trat der Filmproduzent nie in der Öffentlichkeit breit – seine Karriere stand im Vordergrund. Nun offenbart er im Gespräch mit Bunte eine schockierende Geschichte: Im Jahr 2021 wurde bei dem berühmten Regisseur ein Gehirntumor festgestellt. "Da dachte ich schon, dass es zu Ende geht", gesteht der heute 68-Jährige und fügt hinzu: "Das war ein Tumor mittleren Grades, aber wenn er zurückgekommen wäre, dann wahrscheinlich als hochgradiger Tumor, und das wäre mein Todesurteil gewesen."
Roland habe sich nach der Diagnose zwei Operationen unterziehen müssen. Der Filmemacher konnte geheilt werden. Nach der Krankheit habe er allerdings seine Denkweise in vielerlei Hinsicht geändert. Heute bewerte er Dinge anders und auch seine Prioritäten seien nicht mehr dieselben. "Ich nehme mir jetzt mehr Zeit für mein Privatleben. Freundschaft. Gutes Essen. Liebe. Sei treu zu deinem Ehemann. All diese Dinge sind im Leben wichtig", betont die Hollywood-Bekanntheit.
Mehr Zeit für Privatleben heißt bei Roland wohl auch mehr Zeit für seinen Partner: Seit 16 Jahren ist Omar De Soto der Mann an seiner Seite. 2017 gaben der gebürtige Stuttgarter und der 33 Jahre jüngere Omar sich im Kreise von Familie und Freunden das Jawort. Gemeinsam pendeln sie zwischen Los Angeles, London und Berlin. Trotz des enormen Altersunterschieds sei es Omar, der zu Hause die Hosen anhabe. "Das ist ganz witzig. Ich werde von ihm immer beäugt. Er fragt dann: 'Warum machst du es nicht so und so?'", verriet Roland in einem Gespräch mit t-online.