Seltene Bilder: Jason Orange bummelt lässig durch Straßen
Seit seinem Austritt aus der Band Take That ist es ruhig um Jason Orange (54) geworden. Öffentlich zeigt der Sänger sich nur selten. Doch ausnahmsweise konnten Paparazzi ihn nun in den Straßen der englischen Grafschaft Cheshire entdecken. Die Aufnahmen, die The Sun vorliegen, zeigen, wie der ehemalige Popstar lässig durch die Häuserreihen schlendert, bevor er in seinen silbernen Mercedes steigt. Sehen lassen kann sich auch Jasons Look: Mit englischer Eleganz trägt er nicht Jeans und T-Shirt, sondern eine graue Hose, dazu ein weißes Hemd und ein Cord-Sakko. Mit den wilden Zeiten seiner Boyband-Tage scheint der Brite abgeschlossen zu haben.
2014 entschied Jason, Take That hinter sich zu lassen. Er verließ die Band, obwohl diese zu Beginn des Jahres ins Studio zurückkehrte. Angeblich soll er sich unsicher gewesen sein, ob eine Rückkehr ins große Rampenlicht wirklich das ist, was er möchte. Die britische Boyband machte anschließend als Trio weiter. Sänger Gary Barlow (53) erklärte 2019 im Interview mit dem Magazin Metro, dass das letztlich der Grund war, weshalb die große Take-That-Reunion ausblieb. "Er wollte nicht mehr mitmachen. Ich denke nicht, dass er zurückkommen wird", überlegte der Songwriter. Obwohl die Gruppe versucht habe, Jason zu überreden, sei dieser hart geblieben.
Seit seinem Ausstieg lebt Jason weitestgehend zurückgezogen, spielte hier und da aber ein wenig Theater. Genau wie der 54-Jährige entschied sich auch Robbie Williams (50) gegen eine langfristige Take-That-Reunion. Der Musiker wirkte zwar an dem Album "Progress" mit, konzentrierte sich danach aber wieder auf seine Solokarriere und vor allem auf seine Familie. 2022 erklärte er in einem Interview mit BBC Radio 2, warum er sich schon in den 90ern entschied, nicht dauerhaft in die Band zurückzukehren. "Ich glaube, ich war mitten in einem Nervenzusammenbruch, meinem ersten von vielen", erinnerte sich der "Let Me Entertain You"-Interpret. Der Ruhm als Boyband-Mitglied habe ihm sowohl in beruflicher als auch in privater Hinsicht nicht gutgetan.