Vor Schauspielkarriere: Chris Pine hasste seinen Kellner-Job
Chris Pine (43) wurde die erfolgreiche Schauspielkarriere nicht in die Wiege gelegt. Bevor der Filmstar 2004 mit einer Rolle in Plötzlich Prinzessin 2 seinen Durchbruch schaffte, arbeitete er als Kellner in der Gastronomie – und dieser Job gefiel ihm ganz und gar nicht! "Werden Sie kein Kellner. Eigentlich war ich Gastgeber in einem Restaurant und habe es gehasst. Ich hätte es nicht noch mehr hassen können", offenbart der Kalifornier im Interview mit Business Insider. Er sei "kein Menschenfreund" gewesen, doch um arbeiten und eigenes Geld verdienen zu können, habe er sich da durchgekämpft.
Doch das Gastronomie-Leben hatte zu seinem Glück schnell ein Ende gefunden. An den Moment, in dem er seine erste große Filmrolle angeboten bekam, erinnert sich Chris noch ganz genau. "Ich saß an meinem kleinen Verizon-Flip-Handy, meinem silbernen, und bekam einen Anruf von meinem Agenten, dass ich den Job bekommen habe", entsinnt er sich und verrät weiter: "Ich fuhr an den Rand der Autobahn und sie sagten: 'Du bekommst 65.000 Dollar (rund 60.000 Euro).' Es war absolut weltbewegend!" Er hatte das Gefühl, sein Leben habe sich schlagartig verändert. Letztendlich wurden aus der angepriesenen Gage aber doch "nur" rund 13.000 Euro.
Im Laufe der vergangenen Jahre konnte der Leinwandheld im Schauspielgeschäft einige Erfahrungen sammeln. Mittlerweile hat er schon in Filmen wie Star Trek, Wonder Woman oder "The Contractor – Doppeltes Spiel" mitgespielt und schon unzählige Premieren miterlebt. Heute erledigt er das mit links – bei seiner ersten Filmpremiere sah das noch ganz anders aus. "Ich erinnere mich noch, dass wir für die Premiere nach Disneyland mussten. Ich wurde mit meinem Agenten in einer Stretchlimousine abgeholt und wir fuhren dorthin", erklärte Chris gegenüber Entertainment Tonight und gab zu: "Und ich war so nervös." Er sei sogar "total verängstigt" gewesen. Der 43-Jährige benötigte damals erst einmal etwas Gewöhnungszeit.