Bizarr? Keanu Reeves denkt durchgehend "über den Tod nach"
Viele Menschen fürchten ihn, wollen kaum einen Gedanken an ihn verlieren und wollen, wenn möglich, nicht mit ihm konfrontiert werden – die Rede ist vom Tod. Für Keanu Reeves ist es gang und gäbe, sich mit dem düsteren Thema auseinanderzusetzen. "Ich bin 59 Jahre alt, also denke ich die ganze Zeit über den Tod nach", verrät der "Matrix"-Star jetzt ganz nüchtern in einem Interview mit BBC News.
Wer nun denkt, dass die ständigen Gedanken rund um den Tod einen Menschen zermürben müssen, liegt in Keanus Fall falsch. Für den Schauspieler ist das Sinnieren über das Lebensende alles andere als negativ konnotiert – ganz im Gegenteil! "Hoffentlich ist es nicht lähmend, aber hoffentlich hat es [uns] dafür sensibilisiert, den Atem, den wir haben, und die Beziehungen, die wir haben können, zu schätzen", meint der John Wick-Darsteller überzeugt.
Keanu machte sich schon in jungen Jahren einen Namen als erfolgreicher Schauspieler. In Filmen wie "John Wick" und "Speed" überzeugte der gebürtige Beiruter die Filmindustrie, im Jahr 1999 galt er mit seiner "Matrix"-Rolle als Neo sogar als einer der bestbezahltesten Hollywoodstars. Erst im April dieses Jahres konnten sich die Science-Fiction-Fans über eine aufregende Neuigkeit freuen: Die "Matrix"-Reihe bekommt einen fünften Teil! Der Streifen soll bereits in der Mache sein, wie Deadline berichtete. Genauere Details gab das Produktionsstudio Warner Bros. allerdings nicht bekannt – es bleibt also spannend.