Produzenten reichen weitere Klage gegen Rebel Wilson ein
Weitere Schlagzeilen um Rebel Wilson (44)! Eigentlich arbeitete die Schauspielerin mit den Produzenten Amanda Ghost, Gregor Cameron und Vince Holden an ihrem Regiedebüt "The Deb" – doch das Trio reichte wegen Verleumdung Klage gegen Rebel ein. Wie Variety jetzt berichtet, legen die Produzenten nun eine geänderte Beschwerde dem Los Angeles Superior Court vor, in der sie behaupten, Rebel habe ihnen "unangemessenes Verhalten gegenüber der Hauptdarstellerin des Films und die Veruntreuung von Geldern aus dem Filmbudget" vorgeworfen. Diese Anschuldigungen habe die Schauspielerin in einem Video im Netz gemacht, das immer noch online ist.
In der geänderten Klage wird zudem behauptet, der Pitch Perfect-Star habe seine professionellen Pflichten vernachlässigt und sei monatelang vom Set abwesend gewesen. Stattdessen soll Rebel falsche Informationen über den Film verbreitet haben, um ihre eigenen Fehler zu verschleiern. "Weil Rebel sich ihren beruflichen Verpflichtungen gegenüber den Klägern, dem Film und allen, die sich für seinen Erfolg einsetzen, entzogen hat, begann sie zu fuchteln und Probleme zu erfinden, um ihr eigenes Versagen zu vertuschen", heißt es in der Anklage.
Ursprung der Fehde soll ein Streit über das Drehbuch und den Musiknachweis für den Film gewesen sein: Die 44-Jährige soll die volle Anerkennung für das Drehbuch gewollt haben, erhielt aber von der Australian Writers Guild nur eine Anerkennung als "zusätzliche Autorin". Der Regisseurin Hannah Reilly wurde stattdessen das alleinige Drehbuch angerechnet. Während Amanda Ghost, Gregor Cameron und Vince Holden daraufhin behaupteten, dass Rebel mit der Entscheidung der Gewerkschaft unzufrieden gewesen sei und mit ihren öffentlichen Behauptungen gegen das Projekt arbeitete, wies diese die Anschuldigungen zurück. "Es ist keine Verleumdung, wenn es der Wahrheit entspricht", erklärte sie auf Instagram. Sie wollte nur, dass ihr "cooler Film" bei einem Filmfestival gespielt werden darf.