Jenna Ortega verteidigt umstrittene Szene mit Martin Freeman
Jenna Ortega (21) hat endlich auf die heftige Kritik reagiert, die sie wegen einer pikanten Sexszene mit ihrem "Miller's Girl"-Co-Star Martin Freeman (52) einstecken musste. Die Szene, die im Januar beim Filmdebüt für Aufsehen sorgte, zeigt die 21-jährige Jenna und den 52-jährigen Martin in einer intimen Szene, was viele Zuschauer als "unangenehm" empfanden. In einem neuen Interview mit Vanity Fair erklärt Jenna nun, dass der Film "nicht dazu gedacht ist, angenehm zu sein". Sie führt weiter aus: "Kunst ist nicht immer dazu da, schön oder glücklich zu sein." Ihr Filmpartner Martin hatte sich zuvor ebenfalls verteidigt und verriet, dass der Film komplexe und schwierige Themen behandelt.
Im Drama "Miller's Girl" spielt Jenna die 18-jährige Schülerin Cairo Sweet, während Martin die Rolle ihres Lehrers Jonathan Miller übernimmt. Die Handlung dreht sich um eine unangemessene Beziehung, die begann, als Cairo eine Sexgeschichte als Teil eines kreativen Schreibprojekts bei Jonathan einreichte. Die expliziten Szenen aus dieser Geschichte wurden auf der Leinwand dargestellt und erregten großes Aufsehen. Martin verteidigte die umstrittene Szene zuvor gegenüber The Times und betonte, dass der Film "erwachsen und nuanciert" sein soll. "Der Film hat nicht die Botschaft, dass Beziehungen mit Altersunterschieden toll sind", stellte er zudem klar.
Jenna nutzte das Vanity Fair-Interview auch, um sich zu ihrer Rolle in der beliebten Netflix-Serie "Wednesday" zu äußern. Im vergangenen Jahr hatte die Schauspielerin Kritik geerntet, nachdem sie erklärt hatte, dass sie viele Dialoge während der Dreharbeiten abänderte, weil diese ihrer Meinung nach nicht sinnvoll waren. Diese drastischen Worte brachten ihr den Ruf ein, unprofessionell und arrogant zu sein. Die Schauspielerin gestand nun ein, dass sie ihre Aussagen bedauere und besser hätte formulieren sollen. "Ich bin mir meiner Rolle als Schauspielerin bewusst und weiß, dass ich nicht das Sagen habe", erzählte sie. Dennoch hielt sie es für wichtig, eng in die Entwicklung ihrer Figur eingebunden zu sein. Ihrer Mitarbeit an dem Projekt schadete es nicht, denn auch in der zweiten Staffel ist die US-Amerikanerin dabei.