Olympia-Athlet liegt nach Sturz bei Hindernislauf in Klinik
Während der Olympischen Spiele kommt es zu einem schweren Unfall: Als der Athlet Lamecha Girma im Finale über 3.000-Meter-Hindernis in hohem Tempo ein Hindernis überwinden will, bleibt er mit seinem Fuß hängen – und wird mit voller Wucht auf die Laufbahn geschleudert. Er knallt mit seinem Hinterkopf auf und bleibt bewusstlos liegen. Daraufhin eilen mehrere Sanitäter zu dem 23-Jährigen, legen ihm eine Halskrause an und bringen ihn wenige Minuten später auf einer Trage aus dem Stadion.
Olympia-Fans können jedoch aufatmen: Wie ein Beitrag auf Instagram zeigt, scheint es dem Äthiopier mittlerweile wieder besser zu gehen. Ein Mitarbeiter des Leichtathletik-Weltverbands veröffentlicht ein Foto von Lamecha, auf dem er in einem Krankenhausbett liegt – und dabei sogar noch sein Sprint-Outfit trägt. Unter dem Post heißt es: "Lamecha Girma ist auf dem Weg der Besserung. Das äthiopische Olympiateam hat ihn im Krankenhaus besucht."
Lamechas Sturz ist leider nicht der einzige medizinische Zwischenfall, der sich während der Sommerspiele in Paris ereignete. Erst kürzlich fiel die indische Wrestlerin Vinesh Phogat (29) wegen ihres drastischen Gewichtsverlusts und aufgrund von Dehydrierung in Ohnmacht und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Laut OK! hatte sie zuvor unter Anweisung ihrer Trainer versucht, überschüssige Pfunde loszuwerden, um an ihrem zweiten Wettkampftag im Ringen antreten zu können – wurde jedoch aufgrund eines Übergewichts von 150 Gramm disqualifiziert.