Mangelnde Beweise: Klage gegen Lil Reese wird fallengelassen
Lil Reese (31) musste sich in den vergangenen Tagen schweren Vorwürfen stellen. Angeblich soll der Rapper eine Frau in einem Hotelzimmer vergewaltigt haben – doch laut TMZ wird die Klage gegen den "Show Us Some"-Interpreten eingestellt. Die Staatsanwaltschaft hat beschlossen, den Fall wegen mangelnder Beweise nicht weiterzuverfolgen. Der Musiker, der die ganze Zeit seine Unschuld beteuerte, erschien am Donnerstag vor Gericht. Nach dem Termin scheint er sehr froh über seine Entlastung zu sein, wie er auf Instagram offenbart: "Dieses Mädchen sollte sich Hilfe suchen und sich in eine psychiatrische Anstalt einweisen lassen."
In der Nacht von Samstag auf Sonntag soll es zu dem genannten Vorfall gekommen sein. Eine junge Frau hat den 31-Jährigen beschuldigt, sie in einem Hotelzimmer in Los Angeles vergewaltigt zu haben. Um drei Uhr nachts sei das mutmaßliche Opfer zur Hotellobby geeilt, um die Polizei zu verständigen. Die Beamten verhafteten den Musiker am Tatort wegen des Verdachts auf sexuelle Nötigung und Vergewaltigung.
Es ist nicht das erste Mal, dass der amerikanische Rapper mit der Polizei zu tun hat. Schon mehrmals war er in eine Schießerei verwickelt – 2019 wurde er angeschossen und lebensgefährlich verletzt. Wie TMZ berichtete, soll der Rapper unweit von Chicago verwundet in einem Auto aufgefunden worden sein. Offenbar trug Lil Reese bei dem Angriff eine schwere Schussverletzung im Nackenbereich davon.