Sängerin Antoniette Costa überlebte riskante Gehirnoperation
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Sängerin Antoniette Costa überlebte riskante Gehirnoperation

- Kelly Lötzsch
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Antoniette Costa musste sich einer Gehirnoperation unterziehen. Im Interview mit People erzählt die Sängerin nun von diesem erschreckenden Eingriff. Sie hatte bereits seit einiger Zeit bemerkt, dass etwas nicht stimmte. "Ich verlor viel Gewicht ohne Erklärung und hatte keine Energie für tägliche Aufgaben", erinnert sich Antoniette. Nachdem mehrere Ärzte konsultiert worden waren, konnte die Ursache ihrer Beschwerden gefunden werden: "Mir wurde gesagt, dass ich einen Tumor habe, der in meinem Gehirn wächst, aber dass er klein genug ist, sodass ich mich behandeln lassen kann." Ein Jahr lang dauerte dann die Behandlung – doch Antoniette ging es schlechter als je zuvor.

Die Songwriterin wechselte daraufhin den Arzt und es stellte sich Schockierendes heraus: Anstatt kleiner zu werden, war der Tumor in Antoniettes Kopf siebenmal größer geworden, als es die erste MRT-Untersuchung gezeigt hatte. "Der Arzt sagte mir, dass der Scan falsch interpretiert worden sei und dass ich für eine Operation infrage käme. Ich hätte tatsächlich ein ganzes Jahr lang operiert werden müssen", erzählt die US-Amerikanerin niedergeschlagen. Schließlich unterzog sie sich der riskanten Operation.

Obwohl kurz im Raum stand, dass Antoniette nie wieder singen könnte, hat sie die Operation gut überstanden und kann mittlerweile wieder Musik machen. Schon bald veröffentlicht sie neue Lieder. Größere Bekanntheit hatte die Jazz-Musikerin im Jahr 2005 erlangt, als sie ihr Debütalbum "Breakthru" veröffentlicht hatte.

Antoniette Costa, Sängerin
Instagram / antoniettecosta
Antoniette Costa, Sängerin
Antoniette Costa im Dezember 2023
Instagram / antoniettecosta
Antoniette Costa im Dezember 2023
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