So geht Stefanie Hertel mit dem Tod ihres Vaters Eberhard um
Der Schmerz sitzt noch immer tief. Vor rund zwei Monaten verstarb Stefanie Hertels (45) Vater Eberhard Hertel überraschend im Alter von 85 Jahren. Für die Schlagersängerin ist dieser Verlust wohl einer der härtesten in ihrem Leben, denn sie und der einstige Volksmusiker hatten ein enges Band. Im Interview mit Bunte spricht Stefanie über den Tod ihres geliebten Vaters und verrät, was ihr in dieser schweren Zeit der Trauer hilft, um nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren: "Ich bin überzeugt davon, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Die Energie verschwindet nicht, sondern geht ins Universum. Ich habe auch das Gefühl, all die Verstorbenen sind immer noch da und schweben um mich herum."
In der Musik des einstigen Volksmusikers findet Stefanie nun ebenfalls ihren Trost: "Ich höre jetzt ganz viel Musik vom Papa." Dabei verkraftet sie es jedoch noch nicht, jedes Lied von Eberhard anzuhören: "Dann kommt da von ihm dieses ältere Lied 'Eines Tages bist du leis' gegangen'. Da musste ich gleich weiterdrücken zum nächsten Track." Eberhards Musik zu lauschen, helfe ihr zwar bei der Trauerbewältigung, jedoch findet sie: "Es reicht ja, wenn ich von ihm ein lustiges Lied mit seiner Stimme höre."
Auch mit ihrer Musik möchte Stefanie ihrem Vater gedenken. Vor rund zwei Wochen performte die Schlagersängerin bei "Immer wieder sonntags" ihre neue Single "Guter Mond" – ein Lied, welches sie ihrem geliebten Papa widmete. "Dieses Lied ist für meinen Papa. Er hat mich inspiriert und immer unterstützt", erklärte die 45-Jährige den Tränen nahe auf der Bühne und fügte hinzu: "Der Mond ist so etwas Beständiges, der ist einfach immer da, auch wenn man ihn nicht sieht. Und das hat etwas Magisches."