Musik des "Schänders": Alexa Nikolas kritisiert Blakes Film
Die negativen Schlagzeilen um It Ends With Us nehmen kein Ende. Besonders Hauptdarstellerin Blake Lively (36) steht derzeit im schlechten Licht, da ihr vorgeworfen wird, das tiefgründige Thema des romantischen Dramas – häusliche Gewalt – während der Pressetour vernachlässigt zu haben. Und damit geht es nun weiter: In einem Instagram-Statement kritisiert Zoey 101-Darstellerin Alexa Nikolas (32) Blake und die Produzenten des Kinostreifens, weil sie ein Lied ihres Ex-Ehemanns Michael Milosh verwendet haben – den sie 2021 wegen Missbrauch verklagt hatte. "Nicht nur, dass die Veröffentlichung dieses Films ein komplettes Desaster und eine Schande war, ihr habt auch die Musik meines bekannten Schänders in eurem Film verwendet", schreibt sie.
Wie unter anderem Daily Mail berichtete, hatte die Schauspielerin dem Sänger der Band Rhye sexuelle Nötigung, geschlechtsspezifische Gewalt und vorsätzliches Zufügen seelischen Leids vorgeworfen, ließ die Klage jedoch im Mai 2022 fallen. Wie sie im Netz betont, gebe es dadurch aber "physische Beweise dafür, dass er mich missbraucht hat, als er 33 und ich 16 war". Außerdem macht Alexa deutlich: "Sie sind im Internet leicht zugänglich, da ich auch die emotionale Arbeit auf mich nehmen musste, Rhye mit Beweisen zu belasten. Es war auch ein sehr öffentliches Gerichtsverfahren, in dem sehr detailliert beschrieben wird, was er mir angetan hat. Schande über diesen Film."
Doch nicht nur die angebliche Unachtsamkeit, auch ein anderes Thema überschattet den eigentlichen Erfolg des Kinostreifens. Wie TMZ berichtete, soll es zwischen der Gossip Girl-Bekanntheit und ihrem Co-Star Justin Baldoni (40) hinter den Kulissen gekracht haben. Unter anderem heißt es, Blake habe sich "unwohl" mit dem Jane the Virgin-Darsteller gefühlt, weil er sie nach ihrem Gewicht gefragt haben soll. Dies sei eine Demütigung für die 36-Jährige gewesen – vor allem, da es sich dabei um ein Thema gehandelt haben soll, das ihr nach der Geburt ihres vierten Kindes im Februar 2023 zu schaffen gemacht hatte.