Zwischen diesen Bachelorette-Kandidaten kracht es direkt
Die neue Staffel von Die Bachelorette startet explosiv. Bereits in Folge drei kriegen sich ein paar der Kandidaten ganz schön in die Haare. Den Auslöser liefert Bennett, als er erzählt, sich zweimal mit einem "geisteskrank scharfen" Messer in die Hand geschnitten zu haben. "Geisteskrank sagt man nicht. [...] Weil das ein Angriff auf psychisch erkrankte Menschen ist", stellt Aysun klar. Der Dortmunder ist da aber anderer Meinung: "Es ist nicht meine Intention damit irgendjemanden anzugreifen. Das ist einfach in meinem Wortschatz. Das wird sich nie ändern." Die beiden starten eine hitzige Diskussion über politische Korrektheit.
Bennett ist gar nicht begeistert davon, in der Staffel der "Political Correctness" gelandet zu sein. "Hier muss man jetzt dreimal überlegen, was man sagt, damit man politisch korrekt handelt", echauffiert er sich im Einzelinterview und schießt hinterher: "Wenn die Frauen rein hetero wären, dann hätte so eine Diskussion nie stattgefunden." Heikle Worte, die er sich in der Runde vielleicht lieber hätte verkneifen sollen. Im Gegensatz zu ihm ist Aysun nämlich überzeugt: "Meiner Meinung nach gibt es kein zu 'woke' oder zu 'politisch korrekt'." Schließlich mischt sich auch Mitkandidat Musty ein. "Was soll der Quatsch? Man muss nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Es ist alles eine Ansichtssache", meint er. Leila übernimmt den Part der Schlichterin – sie zieht die Reißleine, bevor der Streit eskaliert. Aysun scheint aus der Situation gelernt zu haben, kann sich im Interview einen Kommentar aber trotzdem nicht verkneifen: "Manche Menschen musst du mit Samthandschuhen anfassen, weil sie sich in ihrem Ego angegriffen fühlen. [...] Deswegen ist mein Learning, dass ich das dann vielleicht [ein] bisschen sensibler sage."
Die Rettungssanitäterin könne sich allerdings gut vorstellen, dass die Bachelorette Stella Stegmann (27) großen Wert auf eine politisch korrekte Ausdrucksweise legt – womit sie recht haben könnte. Immerhin setzt die ehemalige Too Hot To Handle: Germany-Bekanntheit als erste bisexuelle Bachelorette ein Statement. "Ich freue mich, dass ich da ein Vorbild sein kann, dass die Menschen einfach ein bisschen offener werden und sehen, dass Liebe keine Normen kennt", verriet die Rosenkavalierin im Vorfeld gegenüber RTL.