Nimmt Katie Price ihren Insolvenzprozess etwa nicht ernst?
Katie Price (46) muss sich aktuell vor Gericht verantworten, weil sie mittlerweile Schulden in Höhe von etwa 3,7 Millionen Euro angesammelt hat. Doch auf Instagram scheint sie ein unbeschwertes Bild von sich aufrechterhalten zu wollen. Sie postet zuletzt ein Video auf Instagram, in dem sie auf einer Sonnenliege entspannt und mit ihrem Hund kuschelt. "Meine Finanzen privat zu regeln, ist sehr respektvoll und sittsam", erklärt sie lächelnd und bezieht sich auf die Entscheidung des Gerichts, Katie zu erlauben, sich außerhalb des Gerichtssaals mit ihrem Treuhänder zusammenzusetzen. Die User finden allerdings, dass die Lässigkeit der Britin völlig fehl am Platz ist. "Das ist so traurig und kindisch", ärgert sich ein Nutzer, und ein anderer meint: "Mädchen, weißt du überhaupt, was sittsam bedeutet, denn das ist es nicht."
Schon Katies Ankunft vor Gericht wenige Tage zuvor wurde kritisch beäugt. Eine Expertin für Körpersprache vermutete im Gespräch mit The Mirror, dass das ehemalige It-Girl den Eindruck mache, das Interesse der Paparazzi vor dem Gerichtsgebäude regelrecht zu genießen. "Die körpersprachlichen Anzeichen deuten darauf hin, dass sie die Aufmerksamkeit wie immer genießt oder zumindest entschlossen ist, eine Show zu veranstalten", meinte die Expertin. Katie sei mit aufrechter Haltung und hochgehaltenem Kinn in das Gebäude gegangen und habe so weder Sorge noch Anspannung ausgestrahlt. Allerdings sei es schwer, die Gemütslage der 46-Jährigen genau zu lesen: Aufgrund ihrer zahlreichen Schönheits-OPs sei ihre Mimik "undurchdringlich".
Katies Insolvenzverfahren zieht sich bereits seit Monaten hin. Dabei verpasste sie nicht nur einen Gerichtstermin, sondern gleich mehrere. Deshalb lag zwischenzeitlich sogar ein Haftbefehl gegen sie vor. Verhaftet wurde sie dann am Flughafen Heathrow in London, als sie von einer Reise zurückkehrte. Ende August erschien sie dann doch endlich vor Gericht, doch offenbar ließ ihre Vorbereitung laut Sky News zu wünschen übrig. Weil sie ihren Anwalt nur knapp 24 Stunden vorher beauftragte, musste dieser vor dem Richter eine Verschiebung beantragen. Darüber hinaus forderte er den Ausschluss der Öffentlichkeit, da Katie bereits "seit langem unter extremer Beobachtung durch die Medien" stehe und das ihr "psychisches Wohlbefinden" beeinträchtige.