Markenzeichen: So kam Atze Schröder zu seiner ulkigen Brille
Atze Schröder (58) hat in der aktuellen Folge des Podcasts "1 plus 1 – Freundschaft auf Zeit" das Geheimnis hinter seiner markanten Brille gelüftet. Das ulkige Brillengestell, das den Comedian so unverwechselbar macht, gehörte ursprünglich einem Fan, wie er im Gespräch mit Evelyn Weigert (34) verriet. Zuvor trug Atze stets eine, wie er sie nannte, Oma-Brille auf der Bühne. Bei einem seiner Auftritte brachte ein Fan die jetzige Brille mit und meinte, dass diese ihm doch viel besser stehe. Doch sein neues Markenzeichen hatte einen kleinen Haken: Die Gläser im Gestell hatten eine extrem hohe Stärke und machten das Tragen zunächst zur Herausforderung.
Und nicht nur das: Abgesehen von der falschen Sehstärke in der Brille seien die Gläser "super schwer" gewesen, sodass das Gestell immer von der Nase rutschte. Trotz dieses Umstands trat Atze ganze zwei Jahre lang mit den schweren Gläsern auf. "Weil ich am Anfang gar nicht geglaubt habe, dass das eine Karriere ergeben könnte, habe ich mir keine neuen Gläser reinmachen lassen", fügte der Komiker hinzu. Diese Entscheidung führte zu einer kuriosen Situation, wie Atze lachend erzählte: "Das heißt auch, ich habe die ersten zwei Jahre das Publikum gar nicht gesehen."
Erst als seine Karriere richtig Fahrt aufnahm, entschied sich der 58-Jährige dazu, die Brille professionell anpassen zu lassen. Atze, mit bürgerlichem Namen Hubertus Albers, ist seit Jahren fest in der deutschen Comedy-Szene etabliert und bekannt für seinen lockeren Spruch und seine kultigen Auftritte. Seine Brille ist neben seiner Lockenpracht mittlerweile ein unverzichtbares Markenzeichen geworden. Atze blieb sich trotz der vielen Jahre im Rampenlicht offenbar treu und zeigt in Anekdoten wie dieser, wie bodenständig er auch heute noch ist.