Gigi, Miley & Co.: Diese Stars haben eigentlich andere Namen
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Gigi, Miley & Co.: Diese Stars haben eigentlich andere Namen

- Kaja Hempel
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Zahlreiche bekannte Stars heißen eigentlich ganz anders und haben sich für Künstlernamen entschieden. So auch Michael Keaton (73), der seinen bürgerlichen Namen Michael Douglas ablegen musste, um den Vorgaben der Screen Actor's Guild zu entsprechen. Der Verband erlaubt nämlich nicht, dass zwei Mitglieder denselben Namen haben. Michael entschied sich daher für ein Pseudonym, um Verwechslungen mit seinem Schauspielkollegen Michael Douglas (79) sowie dem Talkshow-Moderator Mike Douglas zu vermeiden. Denn auch letzeren Namen hatte er zunächst in Betracht gezogen.

Michael ist nicht der einzige Star, der einen solchen Schritt gegangen ist. Prominente wechseln ihre Namen oft aus verschiedenen Anlässen, sei es aus rechtlichen Gründen, wie bei Michael, oder aus persönlichen Präferenzen. Gigi Hadid (29), das bekannte Supermodel, geht ebenfalls nicht unter ihrem Geburtsnamen Jelena Noura Hadid auf die Laufstege der Welt. Wie E News berichtet, wählte sie einfach ihren Spitznamen aus der Kindheit. Gigi Hadid soll ihren Künstlernamen schon in der Schule bekommen haben. Eine Lehrerin habe sie ständig mit einem Mädchen namens Helena verwechselt und da ihre Mutter sie zuhause bereits "Gigi" nannte, schlug sie diesen Ersatznamen in der Schule vor. Auch Schauspielerin Tina Fey (54) alias Elizabeth Stamatina Fey wählte einfach ihren Spitznamen.

Ebenfalls aus Kindheitstagen soll der Name Miley Cyrus (31) stammen. Ihr strahlendes Lächeln habe der Sängerin den Namen Smiley eingebracht – was später dann abgekürzt wurde zu Miley. Ihr tatsächlicher Name ist aber Destiny Hope Cyrus, der eigentlich auch als Promi-Name durchgehen könnte.

Hinter dem Namen Belcalis Almanzar steckt Cardi B (31). Entstanden ist ihr Künstlername dadurch, dass Familie und Freunde ihre Schwester zunächst Hennessy – auch der Name einer bekannten Cognac-Marke – nannten. Daraufhin nahm die Rapperin den Namen Bacardi an. Später verkürzte sie diesen auf Cardi B, was ihrer Meinung nach besser zu ihr passte.

Die Praxis, einen anderen Namen anzunehmen, ist in der Unterhaltungsbranche weit verbreitet, da ein einprägsamer oder einzigartiger Name oft besser im Gedächtnis der Fans bleibt. Katheryn Elizabeth Hudson ist beispielsweise nicht so eingängig wie Katy Perry (39). Der Künstlername ist inspiriert von dem Mädchennamen ihrer Mutter: Mary Christine Perry, abgekürzt Mary Perry. Außerdem wäre der Name Katheryn Elizabeth Hudson vielleicht zu Nahe an Kate Hudson (45) gewesen.

Bei Eilleen Regina Edwards handelt es sich um Shania Twain (59). Sie erzählte die Entstehungsgeschichte ihres Künstlernamens einmal während eines Auftritts: "Kurz gesagt, ich wurde als Eilleen Regina Edwards geboren, dann wurde ich adoptiert und wurde zu Eilleen Regina Twain." Als professionelle Sängerin brauchte sie dann einen Künstlernamen, der weniger nach dem Namen ihrer Großmutter klang. "Denn ich bin nach meiner Großmutter benannt, nach meinen beiden Großmüttern, Eilleen und Regina. Ich glaube, ich wollte auf der Bühne einfach nicht den Namen meiner Großmutter hören, also beschloss ich, ihn in Shania Twain zu ändern." Zuvor hatte sie jemanden mit dem Namen Shania getroffen und fand diesen Namen "wunderschön".

Andersherum machte es die US-amerikanische Sängerin und Songwriterin Chappell Roan (26), die sich durch ihre Großeltern inspirieren ließ. Ihr bürgerlicher Name lautet Kayleigh Rose Amstutz. Laut Musikexpress wählte Roan den Künstlernamen zu Ehren ihres verstorbenen Großvaters und wählte eine Mischung aus seinem Namen – Dennis Chappell – und seinem Lieblingslied: "The Strawberry Roan". Außerdem sagt Roan,über ihren Namen, er sei schon immer ein "Drag-Projekt" gewesen, das es ihr ermögliche, Grenzen zu setzen und ihr Privatleben von der Musikindustrie zu trennen.

Manchmal ist die Namensfindung auch viel simpler. Wie E News schreibt, habe der Vater von Bruno Mars (38) gesagt, sein Sohn sehe eher aus wie ein Bruno und nicht wie ein Peter. Denn der Geburtsname lautet eigentlich Peter Gene Hernandez. Laut dem Künstler selbst, sei der Name Mars dazugekommen, weil einige Menschen zu ihm gesagt hätten, er sei nicht von dieser Welt.

Ebenfalls von einem anderen Stern erscheinen einem manchmal die Outfits von Lady Gaga (38). Die Sängerin, dessen bürgerlicher Name Stefanie Germanotta lautet – ließ sich laut Universal Music von dem Queen-Klassiker "Radio Gaga" inspirieren. Auch Frank Ocean (36) ließ sich durch die Musikszene anregen und wählte seinen Namen angelehnt an Frank Sinatra (✝82). Dieser spielte zudem in dem Filmklassiker "Ocean's 11" von 1960 die Rolle des Daniel Ocean. Wichtig sei die Namensänderung für den Sänger, der eigentlich Christopher Edwin Breaux heißt, aber gewesen, weil er ein Projekt machen wollte, ohne dass sein Label davon wusste. "Es wurde aus einer Notwendigkeit heraus geboren", erklärte Ocean laut American Songwriter.

Gigi Hadid bei der Premiere von "Deadpool & Wolverine" im Juli 2024
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Miley Cyrus, 2006
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Cardi B, Musikerin
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Katy Perry, Sängerin
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"Man! I Feel Like A Woman!"-Interpretin Shania Twain
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Chappell Roan bei den Ascap Pop Music Awards in Los Angeles.
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Bruno Mars, Sänger
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Lady Gaga bei den Filmfestspielen in Venedig, September 2024
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Wusstet ihr, dass Michael Keaton eigentlich Michael Douglas heißt?
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