Liegt wirklich ein Haftbefehl gegen YouTuber ApoRed vor?
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Liegt wirklich ein Haftbefehl gegen YouTuber ApoRed vor?

- Charlotte Stehr
Lesezeit 2min
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ApoRed zeigt im Netz gerne seinen Reichtum, doch ein Insider behauptet nun, dass dieser luxuriöse Lifestyle wenig mit der Realität des Social-Media-Stars zu tun hat. In einem YouTube-Video berichtet der Content Creator MiiMii sogar von Problemen mit der Justiz. Angeblich werde der Influencer mithilfe eines Haftbefehls des Landgerichts Hamburg gesucht. Grund dafür sei ein Prank, wegen dessen ApoRed, der mit bürgerlichem Namen Ahmad Nadim Ahadi heißt, zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden war, die er allerdings nicht antrat. Stattdessen verstecke sich der zweifache Vater in Dubai und Istanbul, um der Strafe zu entgehen.

Ahmad hat zu den Vorwürfen bisher nichts gesagt und auch die zuständigen Behörden geben keine Informationen preis. Gegenüber Bild erklärte die Staatsanwaltschaft Hamburg, warum sie nichts bestätigen könne. "Zu etwaigen offenen Vollstreckungen äußern wir uns auch grundsätzlich nicht", hieß es in der Stellungnahme.

Den kontroversen Prank filmte Ahmad schon 2016. Laut Spiegel habe er in dem inzwischen gelöschten Video eine Tasche vor einen Bankautomaten geworfen und den Passanten weisgemacht, dass es sich dabei um eine Bombe handelte. Bevor er selbst weggerannt sei, habe er gerufen: "30 Sekunden habt ihr alle Zeit, lauft lieber, wenn euch euer Leben etwas wert ist!" Da der misslungene Scherz für seine Opfer traumatische Folgen hatte, entschied sich die Richterin Ute Barrelet, ApoRed zu einer siebenmonatigen Bewährungsstrafe und 200 Sozialstunden zu verurteilen. "Das alles war nicht lustig", stellte sie vor Gericht klar.

ApoRed, YouTuber
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ApoRed, YouTuber
ApoRed im Dezember 2015
Getty Images
ApoRed im Dezember 2015
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