George Clooney prankt Hollywood mit gefälschten Briefen
George Clooney (63) hat sich als berüchtigter Spaßvogel in Hollywood etabliert. Der Schauspieler erzählte nun bei einem Auftritt in der Sendung "Jimmy Kimmel Live" von seinem neuesten Streich: Er benutzte Briefpapier, das ihm als Scherz von Jimmy Kimmel (56) geschenkt wurde, um gefälschte Briefe im Namen ehemaliger Präsidenten und berühmter Kollegen wie Brad Pitt (60) zu schreiben. Jimmy gestand, dass er einmal einen Brief von Bill Clinton (78) erhalten hatte und das Briefpapier kopieren lies: "Ich bin mir nicht sicher, ob das ein Verbrechen ist oder nicht." George stellte damit jedenfalls eine Menge Unfug an: "Ich habe jedem Schauspieler, den ich kenne, einen Brief von Bill Clinton geschickt."
Besonders amüsant war die Situation, als er Tom Cruise (62) schrieb, dass Brad in einer Fortsetzung von "Interview mit einem Vampir" die Rolle des Lestat spielen solle. Tom rief Brad kurzerhand an und sagte, er habe kein Problem damit, woraufhin dieser verwirrt fragte, wovon er überhaupt rede. Ein anderer Brief ging an Meryl Streep (75) zusammen mit einer Sammlung von Dialekt-CDs, angeblich von einem Coach, der George bei seinem Film "Troja" geholfen hatte. Der Prank-Liebhaber verriet, dass viele seiner Opfer am Ende herausfinden, dass er hinter den Streichen steckt. Dennoch ist ihm die Überraschung meistens gelungen, wie er lachend berichtete.
Die Tradition des Briefeschreibens hat für ihn und seine Frau Amal Clooney (46) eine besondere Bedeutung. Das Paar hatte bereits in der Vergangenheit über ihre romantischen Briefwechsel gesprochen, die eine wichtige Rolle in ihrer Liebesgeschichte spielten. Doch Georges Neigung zu Pranks ist in Hollywood weithin bekannt und sorgt dafür, dass seine Freunde und Kollegen stets wachsam bleiben. Einmal scherzte Jimmy sogar, dass George so gefürchtet sei, dass niemand versuche, ihm Streiche zu spielen, weil sie befürchten, er würde etwas noch Schlimmeres zurückgeben.