Geheimtreffen: Boris Johnson warnte Prinz Harry vor Megxit

Geheimtreffen: Boris Johnson warnte Prinz Harry vor Megxit

- Jannike Wacker
Lesezeit: 2 min

2020 passierte das, mit dem wohl die wenigsten Royal-Fans rechneten: Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) ließen das royale Leben hinter sich und zogen weit weg von Großbritannien in die USA. Letztlich gaben die beiden jegliche Verpflichtungen für den Palast ab – es schien ein Befreiungsschlag zu sein. Ein Mann hielt den Ausstieg aber offenbar für einen Fehler und versuchte vor allem, den Herzog von Sussex von seinem Vorhaben abzubringen: der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson (60). Laut Daily Mail beschreibt der Politiker in seinen Memoiren "Unleashed" jetzt ein geheimes Gespräch, das er mit Harry führte. Im Januar 2020 sei er gebeten worden, sich mit Harry "von Mann zu Mann" zu unterhalten. "[Es war] eine lächerliche Angelegenheit gewesen, als sie mich zwangen, Harry zum Bleiben zu überreden. [...] Völlig hoffnungslos", schreibt Boris.

Und er sollte Recht behalten. Harry ließ sich angeblich nicht beirren und blieb dabei, dass der Ausstieg die richtige Entscheidung sei. "Sie waren völlig allein. Aber Harry war nicht bereit, seine Entscheidung rückgängig zu machen – er war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu überreden", erinnert sich auch ein Insider im Gespräch mit dem Magazin. Der frühere Premier soll seinen Versuch, auf den 40-Jährigen einzureden, mit vielen Komplimenten angegangen sein. So habe er vor allem ihr Engagement und ihre zahlreichen sozialen Projekte gelobt. Für die beiden sei ein weiterer Verbleib in Großbritannien aber keine Option gewesen, da sie sich dort nicht mehr sicher fühlten.

Heute scheint es so, als würde zumindest Harry den Ausstieg aus dem Königshaus bereuen. In den vergangenen Monaten suchte er immer wieder den Kontakt nach Großbritannien und besuchte seinen Vater König Charles (75) sogar, als dieser Anfang des Jahres bekannt gab, an Krebs erkrankt zu sein. Aufgrund seines Rückzugs konnte Harry seine Familie aber nicht bei ihrer Arbeit ohne den König – und dann auch ohne Prinzessin Kate (42) – unterstützen. In seiner Wahlheimat USA schien der zweifache Vater sich ebenfalls zunehmend unwohl zu fühlen, so glaubt zumindest der Experte Tom Quinn. "In den ersten Monaten in den USA fand Harry alles neu und aufregend, aber der Glanz lässt jetzt definitiv nach", schloss er im Gespräch mit The Mirror.

Boris Johnson, ehemaliger britischer Premierminister
Getty Images
Boris Johnson, ehemaliger britischer Premierminister
Prinz Harry und Herzogin Meghan im September 2023
ZUMA Press Wire / Zuma Press / ActionPress
Prinz Harry und Herzogin Meghan im September 2023
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