Fehler in der Kindheit: Lily Collins hat Vater Phil vergeben
Lily Collins (35), die beliebte Schauspielerin aus der Serie Emily in Paris, hat ihrem Vater Phil Collins (73) öffentlich vergeben. Obwohl die Beziehung der beiden während ihrer Kindheit angespannt war, haben sie als Erwachsene mittlerweile wieder zueinander gefunden. In ihrer 2017 veröffentlichten Autobiografie "Unfiltered: No Shame, No Regrets, Just Me" enthüllte Lily, dass sie ihrem Vater die erlittenen Enttäuschungen verziehen habe. "Ich vergebe dir, dass du nicht immer da warst, wenn ich dich gebraucht habe", schreibt sie. Auf den roten Teppichen und bei Premieren ist Vater Phil inzwischen eine große Unterstützung für Lily.
Weiter schreibt Lily, dass es nie zu spät sei, an einer Beziehung zu arbeiten, und dass sie die Vergangenheit zwar nicht ändern könne, aber gelernt habe, die Handlungen ihres Vaters zu akzeptieren. Inzwischen ist Phil ein wahrer Fan Lilys, lobte ihre Leistungen in der Schauspielerei etwa 2016 gegenüber The Insider. "Sie ist bemerkenswert und kann alles schaffen", schwärmte er und betonte, dass sie ihren Weg eigenständig gemeistert habe. Kürzlich erzählte die Schauspielerin in der Show "Watch What Happens Live!" mit Andy Cohen (56), dass sie die Musik ihres Vaters als Kind zwar kannte, aber erst als Erwachsene erfuhr, dass einige Melodien, die sie für Hirngespinste hielt, tatsächliche Genesis-Songs waren.
Des Öfteren betonte Lily in der Vergangenheit, wie wichtig es ihr ist, ihre Karriereziele ohne Unterstützung durch den prominenten Namen ihres Vaters zu erreichen. In einem Interview mit Vogue France im Jahr 2022 erklärte sie, dass es ihr wichtig war, sich als eigenständige Künstlerin zu etablieren. "Ich bin stolz auf meinen Vater, aber ich wollte ich selbst sein, nicht nur seine Tochter", sagte die damals 33-Jährige.