Trotz Krankheit: Ozzy Osbourne gesteht erneuten Drogenkonsum
Ozzy Osbourne (75) gesteht, dass er wieder Marihuana konsumiert – allerdings heimlich und hinter dem Rücken seiner Frau Sharon Osbourne (71). In einer aktuellen Folge seines "Madhouse Chronicles"-Podcasts gibt der ehemalige Sänger von Black Sabbath zu, dass seine anhaltenden gesundheitlichen Probleme – darunter Parkinson sowie Hals- und Rückenbeschwerden – ihn dazu verleiten, auch zu stärkeren Drogen zu greifen. "Ich bin glücklicher, aber nicht völlig nüchtern. Ich benutze von Zeit zu Zeit ein bisschen Marihuana", sagt Ozzy.
Der 75-Jährige lobt seine Frau Sharon dafür, dass sie ihn davon abhält, in seine alten Gewohnheiten zurückzufallen. "Ich habe Glück, dass meine Frau mir ständig in den Hintern tritt und sie würde mir das Leben schwer machen. Selbst Marihuana würde sie verdammt noch mal finden und es entsorgen", erzählt er in seinem Podcast weiter. Obwohl Cannabis in Los Angeles legal ist, versucht Sharon offenbar, seinen Konsum zu kontrollieren. Zudem berichtet Ozzy, dass er bei einem Arztbesuch Ketamin erhalten habe: "Er gab mir eine winzige Menge, aber das reichte aus, um mich zu beeinflussen."
Ozzy und Sharon sind seit 1982 verheiratet und haben gemeinsam drei Kinder. Die beiden haben in der Vergangenheit offen über ihre Höhen und Tiefen gesprochen, insbesondere über Ozzys Suchtprobleme und wie sie ihre Beziehung beeinflusst haben. Inzwischen lebt das Paar seit über zwei Jahren in Los Angeles – und das, obwohl die Eheleute eigentlich wieder zurück nach England ziehen möchten. "Es scheint, dass jedes Mal, wenn wir bereit sind umzuziehen, etwas mit Ozzys Gesundheit passiert. Wir wollen unbedingt zurück, und wir werden es schaffen", erzählte Sharon im Juli im "The Osbournes"-Podcast.