So viel Angst hatte Lisa Marie Presley um ihren Vater Elvis
In ihren Memoiren, die über ein Jahr nach ihrem Tod veröffentlicht werden, erzählt Lisa Marie Presley (✝54) von Sorgen über ihren Vater Elvis (✝42). Sie hinterließ Tonbänder mit Erinnerungen über den King of Rock 'n' Roll und weitere Ereignisse ihres Lebens, die ihre Tochter Riley Keough (35) in einem Buch zusammenfasste. Darin berichtet Lisa Marie auch von ihrer ständigen Angst um ihren Vater, der 1977 an den Folgen seines Drogenkonsums starb, als seine Tochter erst neun Jahre alt war. "Ich war immer besorgt, dass mein Vater sterben könnte", gesteht sie in einem Auszug, der People vorliegt.
Die Memoiren werden am 8. Oktober unter dem Titel "From Here to the Great Unknown" veröffentlicht und geben neue Einblicke in die Beziehung von Lisa Marie und Elvis: "Manchmal sah ich ihn und er war nicht bei Sinnen. Manchmal fand ich ihn ohnmächtig vor. Ich schrieb ein Gedicht mit der Zeile 'Ich hoffe, mein Daddy stirbt nicht.'" Trotz dieser Angst war es für sie das Schönste auf der Welt, den Weltstar auf der Bühne auftreten zu sehen, und sie betont, wie stolz sie auf ihren Vater war.
Sie erzählt auch über weitere Details aus ihrem Leben. Als Teenager war Lisa Marie selbst drogenabhängig, doch fand durch ihre Ehe mit Danny Keough für viele Jahre Stabilität. Mit 21 Jahren brachte sie ihre Tochter Riley zur Welt, wodurch sie sich in das Muttersein verliebte: "Ich erkannte, dass ich dazu berufen worden war, mich um etwas anderes zu kümmern." Zwar ließen sich Lisa Marie und Danny 1994 scheiden, doch dieser blieb weiterhin eine große Unterstützung in ihrem Leben. Nach der Geburt ihrer Zwillinge mit ihrem vierten Ehemann Michael Lockwood im Jahr 2008 wurde Lisa Marie süchtig nach Schmerzmitteln und starb schließlich im Januar 2023 an einem Herzstillstand, der durch einen gewichtsreduzierenden Eingriff entstand.