So fesselnd sind die Memoiren von Lisa Marie Presley (†54)

So fesselnd sind die Memoiren von Lisa Marie Presley (†54)

- Florentine Naumann

Lisa Marie Presley (✝54) verstarb im Januar 2023 an den Folgen einer gewichtsreduzierenden Operation. Kurz zuvor hatte die einzige Tochter der Musiklegende Elvis Presley (✝42) intensiv an ihren Memoiren gearbeitet. Nun wurden diese Erinnerungen posthum veröffentlicht. In dem Buch mit dem Titel "Von hier ins Ungewisse: Erinnerungen" spricht sie offen über die tiefe Trauer nach dem Verlust ihres Sohnes Benjamin, der sich im Jahr 2020 im Alter von nur 27 Jahren das Leben nahm. Die Veröffentlichung bietet einen intimen Einblick in ihr Leben und ihre Bewältigung von Schmerz und Verlust.

Die Autobiografie wurde von ihrer Tochter Riley Keough (35) mithilfe von Tonbandaufnahmen fertiggestellt. Lisa Marie beschreibt darin, wie sie nach Benjamins Tod den Leichnam ihres Sohnes zwei Monate lang in einem speziell gekühlten Raum in ihrem Haus behielt. "Ich habe mich so sehr an ihn gewöhnt, habe mich um ihn gekümmert und ihn dort behalten", lautet eine Passage aus ihren Memoiren. Für sie sei es ein Weg, die Trennung hinauszuzögern und sich auf ihren eigenen Rhythmus von Abschied und Trauer einzulassen: "Ich schätzte mich so glücklich, dass es einen Weg gab, wie ich ihn noch bemuttern konnte."

Die Familie hielt schließlich eine bewegende Trauerfeier für Benjamin in Malibu ab. Er wurde neben seinem Großvater Elvis in Graceland beigesetzt – einem Ort von großer Bedeutung für die Familie. Riley erfüllte den letzten Wunsch ihrer Mutter, indem sie die Memoiren veröffentlichte. Im Vorwort schreibt sie: "Es war ihre Vision, ihre Geschichte mit der Welt zu teilen, und ich bin dankbar, dass ich ihr dabei helfen konnte."

Lisa Marie Presley und ihr Sohn Benjamin Keough
ActionPress
Lisa Marie Presley und ihr Sohn Benjamin Keough
Riley Keough bei den Golden Globes, Januar 2024
Getty Images
Riley Keough bei den Golden Globes, Januar 2024
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