Lisa Marie Presley erinnert sich in Memoiren an Elvis' Tod
Zwei Jahre nach ihrem eigenen tragischen Tod sind die Memoiren von Lisa Marie Presley (✝54) erschienen. In ihrem Buch "From Here To The Great Unknown" schildert die einzige Tochter von Elvis Presley (✝42) die schrecklichen Stunden rund um den Tod ihres Vaters am 16. August 1977. Sie berichtet, dass sie an jenem Tag abrupt aus ihrem Schlaf erwachte und sie direkt ein seltsames Gefühl beschlich: "Ich wachte schlagartig auf und verspürte Panik. Ich dachte: 'Irgendwas stimmt nicht.' Es fühlte sich an wie eine andere Form von Energie." Als sie Elvis auf dem Boden liegen sah, wollte sie zu ihm laufen, wurde jedoch zurückgehalten und aus dem Zimmer gezogen. "Sie hielten mich fest und führten mich nach unten. Eine Trage wurde nach oben gebracht", erinnert sich Lisa Marie.
Aus dem Wohnzimmer heraus habe sie beobachtet, wie die Trage die Treppe hinuntergetragen und an ihr vorbeigeführt wurde: "Sein Gesicht sah ich nicht, aber seinen Kopf, seinen Körper, seinen Pyjama. Und ich sah seine Socken am Fuß der Trage. Er ist von uns gegangen." Eigentlich wollte sie ihren verstorbenen Vater unbedingt noch ein letztes Mal sehen, im Nachhinein sei sie jedoch froh gewesen, dass sie zurückgehalten wurde: "Wenn ich es geschafft hätte, zu ihm zu gelangen, dann hätte ich sein verzerrtes Gesicht gesehen und das hätte mich noch mehr traumatisiert." Nach dem Tod ihres Vaters suchte die damals Neunjährige Trost bei einer Freundin. Gemeinsam zogen sie sich in ihr Zimmer zurück und rauchten heimlich Zigaretten. "Ich sprühte Glasreiniger in die Luft, damit es keiner riechen würde", gesteht sie in ihren Memoiren.
Der Tod ihres Vaters war jedoch nicht der einzige schlimme Schicksalsschlag, von dem die Promi-Tochter in ihrem Buch berichtet. Auch dem traumatischen Tod ihres Sohnes Benjamin Keough widmete Lisa Marie einige Seiten. Unter anderem gestand sie, dass sie dessen Körper nach seinem plötzlichen Tod im Jahr 2020 für zwei Monate in einem separaten Gästehaus auf ihrem Grundstück aufbewahrt hatte, um sich die nötige Zeit für den Abschied zu nehmen.