Frank Rosin äußert sich zu Tierquälerei-Vorwürfen in Show
TV-Koch Frank Rosin (58) geriet diese Woche in die Schlagzeilen, als Vorwürfe der Tierquälerei gegen ihn laut wurden. Während einer Aufzeichnung seiner Sendung "Wer kocht das Beste für die Gäste?" hat er lebende Flusskrebse in heißes Fett geworfen, was laut Deutschem Tierschutzbund illegal ist. Die Organisation erstattete daraufhin Anzeige. Nun äußerte sich Frank erstmals zu den Vorwürfen und zeigte sich sichtlich betroffen. In einem emotionalen Video auf Instagram erklärte der 58-Jährige, dass ihm und seinem Küchenchef die Flusskrebse gefroren vom Dienstleister der Produktionsfirma zur Verfügung gestellt wurden. Wie er erklärte, stellte sich erst im Nachhinein heraus, dass die Lagerung nicht korrekt erfolgt sei, wodurch die Krebse während des Kochvorgangs noch am Leben waren.
Der berühmte Fernsehkoch betonte, dass er von der unsachgemäßen Lagerung nichts wusste und die Ereignisse nicht mit dem Umgang von Tieren im Sinne des Tierwohls vereinbar seien. "Es tut mir wirklich leid, dass das passiert ist und wir werden alles dafür tun, dass in Zukunft noch mehr darauf geachtet wird, dass wir im Sinne des Tierwohls arbeiten und darauf achten, dass so etwas nicht noch mal passiert", sagte der 58-Jährige reumütig. Der Dienstleister selbst räumte Versäumnisse bei der Aufbewahrung der Krebse ein und erklärte, dass Frank keine Verantwortung trage.
Neben seiner Kochkarriere ist Frank für seine authentische Art bekannt. Der gebürtige Ruhrpottler hat durch seine TV-Formate zahlreiche Fans gewonnen und zeigt sich oft großzügig und verträglich. In der Vergangenheit engagierte er sich auch in sozialen Projekten, um benachteiligte Kinder zu unterstützen. Seine Leidenschaft fürs Kochen entwickelte er bereits in seiner Kindheit, als seine Eltern ein Restaurant betrieben. Der TV-Koch hat sich immer wieder dafür eingesetzt, dass das Kochen mit Respekt für die Zutaten geschieht – eine Philosophie, die ihn nun in dieser Diskussion um vermeintliche Tierquälerei auf die Probe stellt.