Königin Máxima musste früher ihre Familie oft allein lassen
Königin Máxima (53) der Niederlande spricht ungewohnt offen über ihre Familie. In den vergangenen Jahren besuchte die Frau von König Willem-Alexander (57) 48 Länder und konnte stets auf die Unterstützung ihrer Familie zählen. Sie gestand jedoch gegenüber dem spanischen Magazin Hola, dass es nicht immer leicht war, Beruf und Familie zu vereinbaren, nachdem sie 15 Jahre lang im Bereich integrative Entwicklungsfinanzierung gearbeitet hatte. "Als Mutter musste ich manchmal schwierige Entscheidungen treffen", gab sie offen zu und fügte hinzu: "Ich musste als berufstätige Frau oft die Mädchen und meinen Mann zurücklassen. Mein Herz als Mutter war immer ein wenig gebrochen."
Dennoch sei sie auch stolz, dass ihre drei Töchter dabei immer eine Mutter als Vorbild gehabt hätten – eine, "die immer gearbeitet hat und immer die Extrameile gegangen ist". Und das scheint bei ihren Kindern Eindruck hinterlassen zu haben. Denn wie Máxima weiter verriet, suche vor allem ihre älteste Tochter, Prinzessin Amalia (20), oft Rat bei ihr. "Sie stellt mir viele Fragen. Und wenn sie Arbeiten schreiben muss, fragt sie mich oft nach meiner Meinung. Dann gebe ich ihr meinen Rat oder erzähle ihr Beispiele aus meiner Arbeit", erzählte die 53-Jährige im Interview. Gleichzeitig betonte sie, wie viel sie selbst von ihren Töchtern lernen könne: "Es ist immer nützlich, von jüngeren Leuten zu lernen, weil sie eine ganz andere Perspektive haben. Ich lerne also auf jeden Fall von allen, die ich treffe, auch von meinen Töchtern."
Abseits ihres Berufslebens pflegt Königin Máxima eine enge Beziehung zu ihren Kindern und ihrem Ehemann, was sich in den kleinen alltäglichen Momenten zeigt. Máxima und ihr Mann Willem-Alexander, die sich im Jahr 1999 kennenlernten und 2002 heirateten, teilen die gemeinsamen Werte von Fleiß und Familienbewusstsein. Besonders wichtig ist für Máxima die Vorbildfunktion, die sie ihren Töchtern gegenüber wahrnimmt. Sie hofft, dass sie für ihre Kinder mit ihrer harten Arbeit und ihrem Engagement ein inspirierendes Beispiel sein kann.