Freunde und Familie entsetzt: Liam Payne brach Therapie ab
Nach der schrecklichen Nachricht über den tragischen Tod von Liam Payne (✝31) kommen immer mehr Details über die letzten Wochen seines jungen Lebens ans Licht. Der Sänger litt unter einer Drogen- und Alkoholabhängigkeit. Laut The Sun soll er versucht haben, dagegen anzugehen und ließ sich im vergangenen Sommer in eine renommierte Londoner Rehaklinik einweisen. Er habe sich selbst zu dem 28-tägigen stationären Suchttherapieprogramm angemeldet – seine guten Vorsätze scheinen aber wohl nicht ausgereicht zu haben. Zum Entsetzen seiner Familie und Freunde brach der One Direction-Star nach nur 48 Stunden die Therapie ab.
Während seines Aufenthalts habe sich der "Strip That Down"-Interpret wenig zugänglich gezeigt. Wie die Zeitung von einer Quelle erfahren haben will, habe Liam sein Zimmer kaum verlassen und auch nicht gemeinsam mit seinen Mitpatienten die Therapieangebote wahrgenommen. Jedoch habe er eine medikamentöse Therapie begonnen, bei der mithilfe von Beruhigungsmitteln körperliche und psychische Entzugserscheinungen bekämpft werden. "Er wollte sein Leben wirklich auf die Reihe kriegen. Alle, die ihn liebten, haben ihm die Daumen gedrückt", berichtet der Insider. Auch wegen des finanziellen Aspekts habe man große Hoffnung in den Erfolg der Klinik gehabt: Eine Nacht während der Entzugstherapie kostet in der Londoner Einrichtung umgerechnet rund 6000 Euro.
Vergangenen Donnerstag stürzte der Musiker vom Balkon seines Hotelzimmers in Buenos Aires. Beim Aufprall zog sich der Popstar lebensgefährliche innere und äußere Verletzungen zu, sodass eine Wiederbelebung durch die Rettungskräfte nicht mehr möglich war. Die Nachricht über den Vorfall verbreitete sich wie ein Lauffeuer – inzwischen äußerten sich schon etliche Stars öffentlich zu dem schlimmen Verlust. Vor allem seine Familie leidet sehr, wie seine große Schwester in einem emotionalen Text auf Instagram deutlich machte. "Es tut mir leid, dass ich dich nicht retten konnte", schrieb sie in den herzzerreißenden Zeilen und betonte: "Ein letztes Mal will ich, dass du weißt, ich bin hier, wenn du irgendwas brauchst. Ich würde bis ans Ende des Universums fahren, um dich zurückzubringen."