Sarah Drew klagt über ihr ungerechtes "Grey's Anatomy"-Aus
Die Schauspielerin Sarah Drew (44), bekannt durch ihre Rolle als Dr. April Kepner in der Serie Grey's Anatomy, hat offen über ihre Empfindungen bezüglich ihres Ausstiegs aus der Erfolgsserie gesprochen. Im "Call It What It Is"-Podcast mit ihren ehemaligen Kolleginnen Jessica Capshaw (48) und Camilla Luddington (40) erzählte Sarah, dass sie sich 2018 nach neun Staffeln "unzeremoniell und auf eine Weise, die sich gemein und ungerecht anfühlte", von der Serie verabschieden musste. Sie beschrieb ihre Entlassung als schmerzhaftes Erlebnis, das sie tief traf.
Die Bekanntgabe, dass sowohl Drew als auch Jessica Capshaw die Serie verlassen, überraschte damals nicht nur die Fans, sondern auch sie selbst. In einem früheren Interview mit THR erklärte Drew, dass die Entscheidung darauf beruhte, dass es zu viele Charaktere in der Serie gab und sich die Geschichten nicht mehr entwickeln konnten. Als kleines Trostpflaster erhielt die 44-Jährige nach ihrer Entlassung eine Emmy-Nominierung für eine Kurzserie der Show, was ihr half, Vertrauen in ihre Fähigkeiten zurückzugewinnen. In ihrem ersten Statement nach der Kündigung drückte Sarah ihre Trauer öffentlich aus, gab aber auch an, dass sie noch nicht bereit sei, sich endgültig zu verabschieden. Ihre Rückkehr zur 17. und 18. Staffel der Serie beschreibt sie mittlerweile als unverkrampft und gelassen, da sie sich weniger Druck machte.
Sarah enthüllte auch, dass ihre Figur ursprünglich eine ganz andere Entwicklung nehmen sollte. Bevor ihre Figur der April als gläubige Christin und Jungfrau dargestellt wurde, war geplant, dass sie eine Affäre mit Mark Sloan, gespielt von Eric Dane (51), haben sollte. Dieses Detail wurde jedoch geändert, und ihr Charakter erhielt eine neue Richtung. Abseits der Serie pflegt Sarah enge Freundschaften mit ihren ehemaligen Kollegen.