Chris Brown in Doku erneut mit Gewaltvorwürfen konfrontiert
Eine neue Dokumentation mit dem Titel "Chris Brown: A History of Violence" wirft schwere Anschuldigungen gegen den R&B-Star auf. Eine der darin auftretenden Betroffenen erzählt von einem Vorfall im Jahr 2020, als Chris (35) sie unter Drogen gesetzt und vergewaltigt haben soll – an Bord einer Yacht, die dem Musikmogul Sean "Diddy" Combs (54) gehörte. Die Betroffene berichtet laut Page Six, sie habe während ihrer Tanzkarriere in Los Angeles mit einer Freundin eine Reise nach Miami unternommen und sei im Dezember auf das Boot eingeladen worden. Als sie Chris bei der Feier entdeckte, habe sie dies zunächst als "Zeichen" betrachtet und gehofft, dass er ihr "vielleicht helfen, sie leiten oder ihr Ratschläge geben" könne.
Die Tänzerin erinnert sich: "Wir hatten uns unterhalten, und er gab mir ein Getränk. Ich bin mir nicht einmal sicher. Ab diesem Moment wird meine Erinnerung ein wenig verschwommen." Sie berichtet, ihr Körper habe sich zunehmend schwer angefühlt. Schließlich habe Chris sie in ein Schlafzimmer geführt, wo der Übergriff stattgefunden haben soll. "Ich erinnere mich, dass ich mich hinlegte und dachte: 'Warum kann ich nicht aufstehen?' Das nächste, was ich weiß, war, dass er auf mir lag. Ich sagte 'Nein', aber ich konnte mich nicht wehren", schildert sie weiter. Sie fügt hinzu, er hätte dabei nicht verhütet: "Ich war so angewidert."
In der Preview der Dokumentation werden laut Page Six aufrüttelnde Szenen gezeigt, in denen Chris von Paparazzi und jubelnden Fans verfolgt wird – eine beklemmende Gegenüberstellung, denn die Clips führen schnell zu schockierenden Einblicken in das Thema häusliche Gewalt. Neben den bereits bekannten Vorwürfen treten in der Doku auch viele neue Anschuldigungen ans Licht. Chris, der seine Karriere schon als junger Sänger und Tänzer begann, stand seit jeher im Rampenlicht. Doch sein Ruhm wurde überschattet, als er 2009 wegen der schweren Körperverletzung an Rihanna (36) verurteilt wurde. Das Urteil brachte ihm fünf Jahre Bewährung, ein Anti-Aggressionsprogramm und 190 Sozialstunden ein.