Ungutes Gefühl: Deshalb war 50 Cent nie auf P. Diddys Partys
P. Diddy (54) sitzt derzeit in Untersuchungshaft: Dem Rapper wird unter anderem Vergewaltigung und Menschenhandel vorgeworfen. Viele seiner mutmaßlichen Opfer behaupten, die Vorfälle hätten sich auf seinen sogenannten "Freak-off"-Partys ereignet, die von zahlreichen berühmten Persönlichkeiten besucht wurden. 50 Cent (49) zählte jedoch nicht zu den Gästen – und er erklärte auch warum. "Wenn du Spaß daran hast, ist das für mich in Ordnung. [...] Ich sage nur, dass es nicht die Art von Party ist, auf der ich mich wohlfühle", stellte der Musiker laut LADbible klar.
50 Cent äußerte sich in der Vergangenheit häufiger dazu, die Partys des mittlerweile 54-Jährigen nicht zu besuchen. In einem Interview mit People betonte er ebenfalls, Unbehagen bezüglich Diddys Veranstaltungen zu empfinden und deswegen darauf zu verzichten – auch wenn sie beide zur Hip-Hop-Szene gehörten. "Ich sage das nun schon seit zehn Jahren. Es ist einfach nicht mein Stil, und deshalb habe ich mich von solchen Dingen ferngehalten", schilderte der "Candy Shop"-Interpret.
Abgesehen von 50 Cents ungutem Gefühl gibt es wohl auch einen weiteren Grund, weshalb er auf den Partys nie anwesend war: Er gilt seit Jahrzehnten als Diddys Erzfeind. Deshalb verwunderte es wohl auch niemanden, als der 49-Jährige im Dezember 2023 erstmals ankündigte, eine Doku über den "Coming Home"-Musiker zu produzieren. Wie Variety berichtete, ließ er dann vergangenen Monat in einem gemeinsamen Statement mit der Regisseurin des Projekts verlauten: "Dies ist eine Geschichte mit erheblichen menschlichen Auswirkungen. Es ist eine komplexe Geschichte, die sich über Jahrzehnte erstreckt, nicht nur über die Schlagzeilen oder Clips, die man bisher gesehen hat."