Eric Roberts bereut die Entfremdung von seiner Tochter Emma
Der Schauspieler Eric Roberts hat erstmals offen über die schwierige Beziehung zu seiner Tochter Emma Roberts (33) gesprochen. In einem Interview im Podcast "Inside of You" nennt der 67-Jährige den Verlust der Beziehung zu Emma die "schwerste Zeit" seines Lebens. Wegen seiner Suchtprobleme verlor Eric in den frühen 1990er-Jahren das Sorgerecht für seine Tochter. Nun spricht er in dem Podcast über die Schwierigkeiten, die zwischen ihnen bestehen.
"Es gibt keine Schmerzen, sondern nur eine Traurigkeit über die Missverständnisse, die wir wahrscheinlich für immer haben werden. Weil wir Menschen sind", sagt er. Er spricht darüber, dass die Geburt seiner Enkelkinder, insbesondere seiner ersten Enkelin, ihm geholfen habe, seine Fehler zu erkennen und zu akzeptieren. "Sie sieht aus wie Emma. Gleiche Augen, gleiche Haare", erzählt er und fügt hinzu, dass sie ihn an das erinnere, was er nicht hatte. Eric ist seit 1995 nüchtern und reflektiert nun über die Konsequenzen seiner Vergangenheit.
Erics Familie ist seit jeher im Rampenlicht: Seine Schwester ist die berühmte Schauspielerin Julia Roberts (57). In der Vergangenheit gab es Spannungen zwischen den Geschwistern, insbesondere während Erics schwierigen Zeiten, doch in den letzten Jahren haben sie sich wieder angenähert. Eric heiratete 1992 Eliza Roberts und betont, wie viel ihm seine Familie bedeutet. "Die Geburt meiner Enkelkinder hat mir geholfen, zu akzeptieren, wer ich bin", sagt er. Emma hat sich bisher zu der Beziehung zu ihrem Vater nicht öffentlich geäußert. Sie konzentriert sich derzeit auf ihre Karriere und auf ihren vierjährigen Sohn Rhodes, den sie zusammen mit ihrem Ex-Partner Garrett Hedlund (40) hat.