Reue? Diese Hollywoodstars lehnten absolute Kultrollen ab
Viele bekannte Schauspieler haben im Laufe ihrer Karriere Angebote für Rollen abgelehnt, die später zu ikonischen Fernsehcharakteren wurden. Kristin Davis (59), bekannt aus der Kultserie Sex and the City, gab kürzlich in "The Late Late Show with James Corden" preis, dass sie beinahe eine der Hauptrollen in einer anderen ikonischen Serie ergattert hätte: Friends. Während des Auswahlverfahrens gehörte Kristin zu den vielen Schauspielerinnen, die für die Rolle der Monica Geller vorsprachen, die schließlich aber an Courteney Cox (60) ging. Ein weiteres bekanntes Gesicht aus "Friends" wurde wiederum für die Rolle des Phil Dunphy in Modern Family in Betracht gezogen: Matt LeBlanc (57). Dieser wollte nach "Friends" aber keine weitere Sitcom machen, wie The Sun schreibt. Stattdessen füllte Ty Burrell (57) den Charakter mit Leben und ist aus dieser Rolle kaum wegzudenken.
Matthew Broderick (62) wurde für die Hauptrolle in "Breaking Bad" in Erwägung gezogen, bevor Bryan Cranston (68) die ikonische Rolle des Walter White übernahm. Produzenten waren zunächst skeptisch, Bryan für eine so düstere Rolle zu besetzen, da sie ihn aus "Malcolm mittendrin" kannten, entschieden sich letztendlich aber dennoch für ihn – und die Serie entwickelte sich zu einem enormen Erfolg. Bryan gewann für seine schauspielerische Leistung mehrere Awards, darunter vier Emmy-Auszeichnungen für den besten Hauptdarsteller. Rob Lowe (60) hätte ebenfalls beinahe eine legendäre TV-Figur gespielt. Er lehnte die Rolle des Dr. Derek Shepherd in Grey's Anatomy ab und entschied sich stattdessen für die Serie "Dr. Vegas". Rückblickend sagte der 60-Jährige: "Hätte ich 'Grey's' gemacht, wäre ich nicht in 'Parks and Recreation' gewesen. Das allein genügt mir."
In Vampire Diaries gab es für Charles Michael Davis (45) Konkurrenz um die Rolle des Marcel: Pedro Pascal (49). Maya Rudolph (52) lehnte die Hauptrolle in "Killing Eve" ab, obwohl sie ein großer Fan von Phoebe Waller-Bridge (39) ist. Als vierfache Mutter konnte sie es sich laut dem Magazin allerdings nicht leisten, für mehrere Monate nach Europa zu ziehen, wo die Serie gedreht wurde. Stattdessen konzentrierte sie sich auf Projekte, die besser mit ihrem Familienleben vereinbar waren. Auch Katie Holmes (45) entschied sich gegen die Rolle der Piper in "Orange Is the New Black". Übernommen wurde diese von Taylor Schilling (40). Diese Entscheidungen zeigen, wie unvorhersehbar Hollywood sein kann und wie persönliche Prioritäten die Karrierewege beeinflussen.