Liam Paynes Leichnam wird nun nach Großbritannien überführt
Es ist mittlerweile über zwei Wochen her, dass die Nachricht von Liam Paynes (✝31) Ableben um die Welt ging. Der One Direction-Star stürzte in Buenos Aires von seinem Balkon im dritten Stock und verstarb noch vor Ort. Sein Leichnam passierte seither mehrere Etappen, unter anderem wurde er zu einem britischen Friedhof in der argentinischen Hauptstadt gebracht, während die Behörden seinen Tod untersuchten. Nun sollen laut La Nacion alle Formalitäten erledigt sein – somit kann Liam seine letzte Reise in seine Heimat Großbritannien antreten. Dort wird der Sänger in rund 48 Stunden erwartet, spätestens jedoch am kommenden Mittwoch. Seine Beerdigung soll danach in der St. Paul's Cathedral in Wolverhampton stattfinden.
Unmittelbar nach dem schrecklichen Vorfall am 16. Oktober reiste sein Vater Geoff nach Buenos Aires, um bei seinem verstorbenen Sohn sein zu können. Angeblich wurde ihm zu Beginn gesagt, es würde nur vier bis fünf Tage dauern, bis Liam seine letzte Reise antreten könne. Jedoch waren zunächst ausgiebige Untersuchungen nötig und der Zeitplan verzögerte sich. Wie die Autopsie ergab, erlitt er bei dem Sturz insgesamt 25 Verletzungen. Zudem führten argentinische Polizisten eine Razzia in dem Hotel des Briten durch und ermitteln nun gegen zwei Hotelangestellte. Diese stehen unter Verdacht, dem Verstorbenen den bunten Drogencocktail beschafft zu haben, der in seinem Blut nachgewiesen werden konnte.
Die Alkohol- und Drogenprobleme des 31-Jährigen waren schon seit Langem kein Geheimnis. Die Staatsanwaltschaft teilte laut The Sun in einer Erklärung mit, dass sie davon ausgeht, dass sich Liam in einem Zustand "halber oder völliger Bewusstlosigkeit" befand, als er vom Balkon in den Tod stürzte. Bei der Autopsie konnten Kokain, Benzodiazepin und Crack in seinem Körper nachgewiesen werden. Darüber hinaus fanden die Untersuchungen sogenanntes "pinkes Kokain", das aus Methamphetamin, Ketamin und MDMA besteht.