Helen Flanagans Zwangsstörung ließ sie an Betrug glauben
Helen Flanagan (34), bekannt aus der britischen TV-Sendung "Coronation Street", hat sich offen über ihr Leben mit Zwangsstörungen geäußert. In einem emotionalen Instagram-Post beschrieb sie, wie die Erkrankung irrationale Ängste und Zwangsgedanken hervorgerufen hatte, wie etwa die Vorstellung, dass sie ihren damaligen Verlobten eines Nachts betrogen hätte. Von Fußballer Scott Sinclair, mit dem die Britin 13 Jahre zusammen und schließlich auch verlobt war, trennte sie sich nach einigen Höhen und Tiefen im Jahr 2022.
Im Podcast "The Life of Bryony" erzählte Helen ausführlich von dem besonders prägenden Vorfall mit ihrer Erkrankung: Nach einer durchfeierten Nacht in einem Club war sie fest davon überzeugt, mit einem fremden Mann auf der Toilette Sex gehabt zu haben und damit Scott fremdgegangen zu sein. Der Grund? Sie hatte an dem Mann im Club einen roten Lippenstiftfleck entdeckt, der ihrer Meinung nach exakt dem Farbton ihres eigenen entsprach. Vorfälle wie dieser belasteten damals ihre Beziehung zu dem Bristol-Rovers-Stürmer schwer. Helen, die gerade den Beginn ihrer neuen Romanze mit Fußballer Robbie Talbot genießt, erklärte im Podcast aber, dass sie heute keine Angst mehr vor ihrer Erkrankung habe, da sie nun wisse, wie sie damit umgehen könne.
Helen hat, wie Daily Mail berichtet, in der Vergangenheit schon mehrfach über ihre gesundheitlichen Probleme gesprochen, darunter auch postnatale Depressionen und ADHS. Heute fühlt sich die Schauspielerin eigenen Angaben zufolge deutlich gestärkt – auch da sie bereits einige prominente Unterstützer um sich versammeln konnte. So lobte laut OK! unter anderem die Love-Island-UK-Teilnehmerin Amy Hart die Offenheit der Britin und zeigte sich begeistert davon, wie Helen durch den offenen Umgang mit ihren Erfahrungen anderen Betroffenen neue Perspektiven aufzeigt.