Michael Schanze blickt nach Tod von Uschi wieder nach vorne
Vor wenigen Monaten musste Moderator und Schauspieler Michael Schanze (77) einen großen Verlust durchleben: Seine Lebensgefährtin Uschi Köhl ist ganz plötzlich verstorben. Der Schock saß nach dem Unglück sehr tief für den beliebten Fernsehmoderator. Jetzt spricht er mit Bild darüber, wie es ihm momentan geht. "Es sind drei Monate vergangen, seit sich Uschi über den Regenbogen gemacht hat und ich kann es immer noch nicht fassen", gibt der TV-Star zu und fügt hinzu: "Uschi fehlt mir jeden Tag, jede Minute." Dennoch geht das Leben weiter, dessen ist er sich bewusst. Wie er verrät, hat er in den vergangenen Wochen verschiedene Dinge in Angriff genommen, um sich zumindest körperlich besser zu fühlen.
Wegen Uschis Tod unterbrach Michael eine Physiotherapie, die ihm aufgrund eines Herzflimmerns verordnet wurde. Die nahm er in den vergangenen Wochen wieder auf. Dazu unterzog er sich einer OP – einer sogenannten Kardioversion, bei der das Herz kurzzeitig mithilfe eines Elektroschocks zum Stillstand gebracht wird, um dann wieder in einem normalen Rhythmus zu arbeiten. Außerdem begann er, mehr Sport zu treiben. Wie er dem Blatt gegenüber berichtet, hat er mittlerweile 52 Kilo abgenommen. "Ich habe schon bald eine deutliche Verbesserung meines körperlichen Zustands festgestellt. Das hat meiner Seele gutgetan", erläutert der Schauspieler.
Die traurige Nachricht von Uschis Tod nahm viele ihrer Fans mit. Dass die beiden ein Herz und eine Seele waren, war bekannt – immerhin liebten sie sich über 40 Jahre. Deswegen ist es umso trauriger, dass Michael derjenige war, der seine Frau im Wintergarten des gemeinsamen Hauses fand. Sie erlitt eine schwere Gehirnblutung, weswegen jegliche Wiederbelebungsversuche nichts brachten. Gelitten habe sie laut einem Arzt nicht – und das gab dem Moderator nach dem Verlust ein wenig Kraft.