So sehr litt Prinz Harry unter seinem Spitznamen "Reserve"
Prinz Harry (40) hat enthüllt, dass sein Vater König Charles III. (76) ihm den Spitznamen "Reserve" gab – unmittelbar nach seiner Geburt. In seinem Buch öffnete Harry sein Herz und teilte intime Details über seine Beziehung zu Charles. Laut Harry soll Charles bei seiner Geburt zu seiner Mutter Prinzessin Diana (✝36) gesagt haben: "Wunderbar! Jetzt hast du mir einen Erben und einen Ersatz gegeben – meine Arbeit ist erledigt." Diese Worte hätten Harry tief getroffen und nachhaltig beeinflusst, obwohl er offiziell als der Beliebtere unter den Brüdern gilt.
Der Ausdruck "Erbe und Ersatz" ist in königlichen Kreisen ein wohlbekannter Begriff. Er beschreibt die Tradition, dass der Thronfolger als Erstgeborener vorgesehen ist, während das zweite Kind als Absicherung dient – falls dem Erben etwas zustoßen sollte. In seinen Memoiren ging Harry ausführlich auf seine Gefühle ein, die mit dieser Rolle verbunden sind. Die britische Zeitung The Guardian hob hervor, dass das Thema des "Ersatzes" ein zentrales Motiv in seinem Buch ist. Dieses umfasst Kapitel über seine Kindheit, seine Schulzeit, seine Karriere als Royal und Offizier in der britischen Armee sowie seine Beziehungen zu seinen Eltern und seinem Bruder Prinz William (42).
Inmitten all dieser Offenbarungen gibt es Berichte, dass Harry sich darum bemüht, die zerrütteten Beziehungen zu seinem Vater und seinem Bruder zu kitten. Bei seinem nächsten Besuch in England, der im Rahmen der Invictus Games stattfinden soll, plant er angeblich, sofort nach seiner Ankunft Zeit mit König Charles zu verbringen. Ein Insider verriet gegenüber The Mirror, dass es Harrys wichtigstes Anliegen sei, Brücken zu bauen und die Gesellschaft seines Vaters wieder zu genießen. Auch William und Herzogin Kate (42) sollen daran interessiert sein, die familiären Spannungen zu lösen. Allerdings scheint Meghans (43) Verhältnis zur königlichen Familie weiterhin kompliziert zu sein. Der royale Experte Tom Quinn erklärte im Gespräch mit The Mirror, dass Meghan noch nicht bereit sei, weiterzumachen, da sie nach wie vor das Gefühl habe, die königliche Familie schulde ihr eine Entschuldigung. Dennoch hoffen alle Beteiligten, dass es zu einer Versöhnung kommt und die Familie wieder zusammenfinden kann.