Marco Reus wäre fast in das Haus eines Drogendealers gezogen
Kicker Marco Reus (35) wechselte im Sommer zum Profifußballclub Los Angeles Galaxy. Ein geeignetes Haus in der Großstadt zu finden, gestaltete sich allerdings schwieriger als gedacht. Zu Gast in Paul Ripkes (43) Podcast "Alle Wege führen nach Ruhm" berichten der Profikicker und seine Frau Scarlett Gartmann (31) nun, dass sie sich eigentlich schon für eine Immobilie entschieden hatten – doch dann erfuhren sie von den Vormietern. "Erst hat ein Typ da gewohnt, der bis nachts crazy Partys gefeiert hat. Dann hat da ein nettes Pärchen gewohnt und dann ein Drogendealer", erklärt der ehemalige BVB-Spieler. Letzterem seien wohl die Gesetzeshüter auf die Schliche gekommen, wie die zweifache Mutter hinzufügt: "Vor zwei Wochen sind da zwölf FBI-Agenten rein und haben das Haus gestürmt und die ganzen Typen da drin festgenommen."
Inzwischen haben die USA-Auswanderer eine vernünftige Bleibe im idyllischen Newport gefunden. Das Leben in Kalifornien ist besonders für Scarlett eine komplett neue Erfahrung, die die Influencerin auf Social Media dokumentiert. Am schwierigsten war es für die 31-Jährige, ihre Pferde in Deutschland zurückzulassen. "Ich vermisse meine Jungs jetzt schon. Wir sind jetzt knapp zwei Wochen hier und ich freue mich schon so sehr darauf, wenn sie ihre Reise zu uns antreten können", teilte die Spielerfrau ihren Fans kürzlich auf Instagram mit.
Vor dem Abenteuer in Los Angeles spielte Marco zwölf Jahre lang als Profi bei Borussia Dortmund. Bei den Fans des Traditionsklubs wurde er dadurch zur Legende – ein Status, den der 35-Jährige bei seinem letzten Spiel verfestigte. Wie der Verein damals im Netz deutlich machte, spendierte er der gesamten Südtribüne des Stadions ein Bier. "Danke für alles! Das Abschiedsbier geht auf mich. Euer Marco", stand auf einem Zettel an der Getränketheke.