Hat Whoopi Goldberg finanzielle Schwierigkeiten?
Die Schauspielerin Whoopi Goldberg (69) hat kürzlich in der Show "The View" eine Aussage getätigt, die viele Zuschauer verblüfft hat. Als ihre Co-Moderatorin Sara Haines in der Show darüber sprach, warum Menschen Donald Trump (78) wählen würden, vermutete Sara, dass Menschen aus der Arbeiterklasse wahrscheinlich glaubten, dass er Dinge für sie besser machen würde. Sara selbst habe laut eigenen Aussagen bei der amerikanischen Präsidentschaftswahl für Kamala Harris (60) gestimmt. In diese Überlegung stieg Whoopi dann ein und sagte: "Ich verstehe, dass es den Leuten schwerfällt, mir geht es genauso – ich arbeite für meinen Lebensunterhalt!" Doch sie kritisierte, dass Menschen dieses Thema als Begründung dafür nehmen würden, Trump gewählt zu haben, und damit andere durch seine Politik in Gefahr brächten.
Obwohl ihr aktuelles Gehalt bei "The View" nicht offiziell bekannt ist, wurde bereits 2016 von Variety berichtet, dass Whoopis Vertrag auf etwa fünf Millionen Euro pro Jahr geschätzt werde. Diese Diskrepanz zwischen ihrem vermeintlichen Einkommen und ihren Aussagen hat daher laut Buzzfeed bei einigen Zuschauern für Verwunderung gesorgt. Weil die Oscar-Preisträgerin betonte, dass sie, wie jeder andere, für ihr Einkommen arbeiten müsse und nicht einfach damit aufhören könne. "Wenn ich all das Geld der Welt hätte, wäre ich nicht hier, okay? Also, ich bin eine arbeitende Person, wissen Sie?", fügte sie hinzu und fuhr fort: „Mein Kind muss seine Familie ernähren. Meine Urenkelin muss von ihrer Familie ernährt werden. Ich weiß, dass es da draußen hart ist.“
Whoopi, deren bürgerlicher Name Caryn Elaine Johnson ist, hat sich seit Jahrzehnten als vielseitige Künstlerin einen Namen gemacht. Bekannt wurde sie beispielsweise durch die "Sister-Act"-Filme, von denen bald ein dritter Teil erscheinen soll. Neben ihrer beeindruckenden Schauspielkarriere ist sie auch als Komikerin, Autorin und Aktivistin bekannt. Freunde und Kollegen schätzen sie für ihre Offenheit und ihren Sinn für Humor. Bereits in der Vergangenheit hatte sie betont, wie wichtig ihr die Nähe zu den alltäglichen Sorgen der Menschen sei. Ihre letzte Offenbarung könnte als Versuch gewertet werden, eine Brücke zu ihren Zuschauern zu schlagen, die möglicherweise auch finanzielle Probleme haben.