Daniel Craig entfacht neue Debatte um nächsten James Bond
Am Sonntag sorgte Daniel Craig (56) bei den Governors Awards 2024 in Los Angeles für Aufsehen mit einer rätselhaften Bemerkung über den nächsten James-Bond-Darsteller. Der Schauspieler, der von 2006 bis 2021 in fünf Filmen die Rolle des legendären Agenten 007 verkörperte, stand auf der Bühne des Dolby Theatre, um die Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson mit dem Irving G. Thalberg Memorial Award zu ehren. Dabei deutete er an, dass der nächste James Bond vielleicht bereits im Raum sei.
"Wenn Sie heute Abend hier sind, um herauszufinden, wer der nächste James Bond ist, schauen Sie nicht zu mir, aber er könnte im Raum sein", scherzte Daniel während seiner Rede, wie das Magazin People berichtet. Er fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: "Ich mache nur Spaß. Oder vielleicht auch nicht." Diese Aussagen heizen die Spekulationen um seine Nachfolge weiter an. Namen wie Aaron Taylor-Johnson (34) und Theo James (39) stehen hoch im Kurs, doch offiziell wurde noch niemand bestätigt. Produzentin Barbara betonte zuletzt, dass die Suche nach dem neuen Bond Zeit brauche, da die Figur neu erfunden werden solle.
Seit seinem Abschied von der ikonischen Rolle hat Daniel sich auf vielseitige und experimentelle Projekte konzentriert. Demnächst wird er in "Queer" zu sehen sein, einer Verfilmung der Novelle von William Burroughs. Darin spielt er William Lee, einen Amerikaner in Mexiko-Stadt, der eine obsessive Beziehung zu dem ehemaligen Matrosen Eugene Allerton, dargestellt von Drew Starkey, entwickelt. Bei einer Sondervorführung des Films in San Francisco erschienen Daniel und Drew gemeinsam und sprachen über die intensive Vorbereitung. "Es gibt nichts Besseres als einen guten Tanz, um das Eis zu brechen", erzählte Daniel im Interview mit Entertainment Tonight. Mit "Queer" setzt Daniel seine Reihe von unkonventionellen Rollen fort und zeigt einmal mehr seine Wandlungsfähigkeit als Schauspieler.