Sandy Meyer-Wölden erntet Kritik für "Traumschiff"-Rolle
Am vergangenen Sonntag sorgte Sandy Meyer-Wölden (41) mit ihrem Kurzauftritt in der beliebten ZDF-Serie Das Traumschiff für Aufsehen. In der am Sonntagabend ausgestrahlten Folge spielte die 41-Jährige eine Yogalehrerin. Ihre Screentime beschränkte sich dabei auf knapp zwei Minuten – die jedoch ausreichten, um auf der Plattform X eine Welle von Kritik und Spott auszulösen. Nutzer kommentierten ironisch über ihre Schauspielkünste, wobei einer scherzte: "Sandy in ihrer schwersten Rolle ever ever ever. Auf Augenhöhe mit Veronica Ferres (59)."
Die Besetzungsstrategie des ZDF, häufiger auf Prominente und Influencer zu setzen, wird auch innerhalb der Crew kritisch beäugt. Barbara Wussow (63), die seit 2018 die Hoteldirektorin "Hanna Liebhold" spielt, äußerte gegenüber t-online.de deutliche Bedenken: "Nur weil man ein Gesicht hat und sich vor der Kamera halbwegs natürlich bewegen kann, kann man noch lange keine Rolle spielen." Trotz dieser Kritik scheint das ZDF an diesem Konzept festzuhalten, nachdem zuvor schon Persönlichkeiten wie Cathy Hummels (36), Kai Pflaume (57) und Sarah Engels (32) in Gastrollen zu sehen waren. "Das Traumschiff" bleibt trotz aller Kritik an der Besetzungsstrategie ein Erfolgsgarant mit einem starken Marktanteil von rund 20 Prozent.
Abgesehen von der Schauspielerei ist Sandy vor allem für ihre Karriere als Model und Unternehmerin bekannt. Die fünffache Mutter und Ex-Frau von Oliver Pocher (46) führt ein aktives Leben, das sie gerne auf den sozialen Medien teilt und sich dadurch eine beträchtliche Anhängerschaft aufgebaut hat. Ein öffentlicher Kommentar von ihrer Seite zu den negativen Reaktionen blieb bislang aus, doch sie ist nicht die Erste, die auf eine Herausforderung dieser Art stößt.