Das sagt Matthias Mangiapanes Mama zu seinen Steuerschulden
Matthias Mangiapanes (41) Mutter Dagmar macht schon seit Jahren gewissenhaft seine Steuererklärung. Doch ein kleiner Fehler brachte ihrem Sohn Steuerschulden in Höhe von 250.000 Euro ein. Vor rund zwei Jahren wurden die Einnahmen des Realitystars immer größer, Dagmar erledigte die Steuererklärung aber wie zuvor. "Ich wusste nicht, dass ich eine Umsatzsteuervoranmeldung machen musste. Das hat uns keiner gesagt. Ich hätte einen Steuerberater hinzuziehen müssen, das ist mir heute klar. Damals wusste ich das nicht", erklärt die ehemalige Gastronomin gegenüber Bild.
Aufgrund dessen schätzte das Finanzamt die Einkünfte des 41-Jährigen, was zu hohen Nachzahlungen führte. Konten wurden gepfändet, er war nicht mehr kreditwürdig und durfte nur noch 1.500 Euro pro Monat für sich verwenden. Der Rest seines Einkommens ging an die Tilgung der Schulden. Gegenüber der Zeitung gesteht Dagmar, wie schwer das gewesen sei: "Wir haben niemanden erzählt, was los war. Das war wirklich eine schlimme Zeit für uns alle, ich bin froh, dass wir das geschafft haben. Matthias hat das so toll gemacht. Wir haben oft zusammen geheult, weil es ganz furchtbar war."
Mittlerweile hat Matthias die letzte Rate an das Finanzamt zurückgezahlt, die Pfändungen sind somit Geschichte und er kann positiv in die Zukunft blicken. "Das ist jetzt wieder ein völlig anderes Lebensgefühl, weil ich endlich wieder weiß, wofür ich arbeiten gehe", freute sich der Ex-Sommerhaus-Kandidat gegenüber RTL. Seine Mutter Dagmar, die trotzdem weiterhin seine Steuererklärung übernimmt, meldet sich nun monatlich beim Finanzamt, um sicherzustellen, dass so etwas nie wieder passiert.