Henry Cavill wird im "Highlander"-Reboot zum MMA-Kämpfer
Henry Cavill (41) wird die Hauptrolle im kommenden "Highlander"-Reboot spielen, das von Chad Stahelski, dem Regisseur der "John Wick"-Reihe, inszeniert wird. Der Schauspieler verkörpert einen 500 Jahre alten Martial-Arts-Experten, der widerwillig in dieser einzigartigen Situation lebt. Die Geschichte beginnt in den schottischen Highlands des frühen 16. Jahrhunderts und setzt sich in der Gegenwart an Schauplätzen in New York und Hongkong fort. "Er ist die letzte Person auf der Welt, die in dieser Situation sein wollte. Es bietet sich also die Möglichkeit, eine ziemlich breite Figurenentwicklung abzudecken", erklärte Chad den Pitch an Henry im Gespräch mit The Direct. Der Drehbeginn ist für das Frühjahr 2025 geplant, sodass der Film voraussichtlich 2026 in die Kinos kommt.
Im Interview gab Chad weitere Einblicke in das Projekt und betonte, dass das Szenario eine große Gelegenheit für actionreiche Szenen biete. "Du erlebst jemanden, der über 500 Jahre trainiert hat und dabei verschiedene Martial-Arts-Künste erlernt und ausprobiert hat", sagte er. Diese umfassende Ausbildung mache den Charakter zu einem einzigartigen Kämpfer. Zudem soll es eine Art Liebesgeschichte geben, allerdings nicht auf gewöhnliche Weise. Chad möchte durch innovative Erzählweisen und einen neuen Mythos frischen Wind in die Geschichte bringen.
Henry, der durch seine Rollen in "The Witcher" und als Superman in "Man of Steel" große Bekanntheit erlangte, dürfte gut in die Rolle des unsterblichen Kriegers passen. Der Schauspieler hat in der Vergangenheit intensiv für seine Action-Rollen trainiert, was ihm sicherlich zugutekommt, wenn es darum geht, ein über Jahrhunderte reichendes Kampfkunstspektrum authentisch darzustellen. In Interviews zeigte sich der 41-Jährige häufig begeistert von aufwendigen und körperlich anspruchsvollen Rollen, die ihm neue kreative Herausforderungen bieten. Fans des Schauspielers und des Fantasy-Genres können sich auf eine spannende neue Interpretation des "Highlander"-Mythos freuen.