Zwei "Höhle der Löwen"-Investoren verabschieden sich bald
Fans von Die Höhle der Löwen müssen sich bald von zwei Investoren trennen. Tillman Schulz (35) und Nils Glagau (49) haben sich nämlich entschieden, der Show für frische Firmengründer den Rücken zu kehren. "Ich habe in den letzten sieben, acht Monaten gemerkt, dass ich es zeitlich einfach nicht mehr hinbekomme, den Dreharbeiten und meinem Beruf gerecht zu werden. Darum mache ich meinen Platz frei", erklärt Tillman gegenüber Bild. Er sei der Show zwar sehr dankbar, wolle seine Firma aber im Vordergrund stellen: "Ich habe immer gesagt, als ich den Schritt ins Fernsehen gemacht habe, ich weiß, wo meine Wurzeln sind. Das ist die MDS Holding und die werde ich nie vernachlässigen. Meine Mitarbeiter können sich auf mich verlassen." Nils erklärte seinen Ausstieg bisher nicht.
Immerhin ist der Abschied nicht sofort. In der Weihnachtsfolge werden die beiden Unternehmer noch zu sehen sein. Die Dreharbeiten für die kommende Staffel werden dann ohne Tillman und Nils stattfinden. Das sind aber nicht die einzigen Investoren, die demnächst nicht mehr dabei sein werden. Im September verkündete auch Tijen Onaran, kein Teil der "Höhle der Löwen" mehr zu sein. "'Die Höhle der Löwen' ist eine tolle Unterhaltungssendung mit engagierten Gründerinnen und Gründern, die unser Land voranbringen. Mein Fokus liegt allerdings mehr und mehr in der Rolle der Impulsgeberin für Politik und Wirtschaft – deshalb habe ich meinen eigenen Talk gestartet und werde mich 2025 hier stärker einbringen", erklärte die Unternehmerin dem Magazin.
Genau wie Tijen stieß Tillman erst vergangenes Jahr zu den Investoren, Nils ist bereits seit 2019 dabei. Aber vor allem Tillman schnupperte auch schon andere TV-Luft. Er machte nämlich in diesem Jahr bei Let's Dance mit. Allerdings musste er bereits nach der zweiten Show zusammen mit seiner Partnerin Patricija Ionel (29) zusammenpacken – die Zuschauer wählten ihn raus. "Ich habe alles erreicht: Ich hatte die beste Tanzpartnerin, ich hatte meine Wunschpartnerin", zeigte der 35-Jährige sich im Anschluss im RTL-Interview aber stolz.