Jennifer Love Hewitts Rolle in "9-1-1" war "beängstigend"
Jennifer Love Hewitt (45) hat jetzt offen über die Herausforderung gesprochen, in der Serie "9-1-1" die postpartale Reise ihrer Figur Maddie darzustellen. In einem exklusiven Interview mit dem Magazin Us Weekly verriet die 45-jährige Schauspielerin: "Es war verrückt. Ich war im siebten Monat schwanger, als wir den Anfang von Maddies postpartaler Handlung abgeschlossen haben, und dann musste ich zurückkommen und es mitten in meiner eigenen Postpartalzeit beenden." Jennifer gab zu, dass es "beängstigend" gewesen sei, sich kurz nach der Geburt ihres eigenen Sohnes in eine so emotionale Rolle zu vertiefen. Sie habe sich gefragt: "Wecke ich mehr davon in mir selbst auf? Werde ich in Ordnung sein?"
In der fünften Staffel von "9-1-1" erleidet Maddie, gespielt von Jennifer, nach der Geburt ihrer Tochter Jee-Yun schwere Depressionen. Sie kämpft mit Gefühlen der Überforderung und Angst, eine schlechte Mutter zu sein. Nachdem Jee-Yun beinahe in der Badewanne ertrunken wäre, verlässt Maddie verzweifelt Los Angeles und bittet ihren Partner Chimney Han, sie nicht zu suchen. Während dieser Zeit wird bei ihr eine postpartale Thyreoiditis diagnostiziert, eine Entzündung der Schilddrüse, die innerhalb eines Jahres nach einer Geburt auftreten kann. Interessanterweise befand sich Jennifer während der Dreharbeiten selbst mitten in ihrer eigenen Postpartalzeit, da sie im September 2021 ihren Sohn Aidan zur Welt gebracht hatte. "Ich konnte viel von dem, was ich in der Zeit durchmachte, in Maddie einbringen", erklärte sie gegenüber Us Weekly. Das Team am Set sei sehr unterstützend gewesen und habe dafür gesorgt, dass es ihr gut gegangen sei: "Alle waren sehr liebevoll und haben sich um mich gekümmert, um sicherzustellen, dass ich mich nicht überanstrenge."
Abseits der Kamera ist Jennifer seit 2013 mit Brian Hallisay verheiratet. Gemeinsam haben sie drei Kinder: Tochter Autumn, Sohn Atticus und den kleinen Aidan. Die Familie steht für Jennifer an erster Stelle, und sie betont oft, wie wichtig es sei, Karriere und Muttersein in Einklang zu bringen.