Hans Sigl verrät sein Rezept für stressfreie Weihnachtszeit
Die Weihnachtszeit ist für viele schlauchend – doch Hans Sigl (55) scheint das Fest der Liebe ganz gelassen anzugehen. Im Interview mit Hallo München plaudert der Der Bergdoktor-Star darüber, wie er den Trubel vor Heiligabend meistert. Während andere am 23. Dezember im Geschenkerausch sind, lädt der Schauspieler in die Münchner Olympiahalle ein, um gemeinsam mit Claudia Koreck und Hannes Ringlstetter zu singen. "Ich bin auch schon am 24. Dezember Geschenke einkaufen gegangen", gesteht Hans. Doch mittlerweile setze er stattdessen auf persönliche Gaben wie selbst geschriebene Gedichte. Seine Veranstaltung soll vor allem eines sein: ein Moment zum Durchatmen. "Man merkt, dass die Anstrengung von den Leuten abfällt – ein sehr schöner Moment", schwärmt der gebürtige Österreicher.
Schon im vergangenen Jahr war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Warum? "Weil wir jeglichen Kitsch vermeiden", erklärt der TV-Darsteller weiter. Stattdessen stehe "die Kraft des gemeinsamen Singens" im Fokus, die für "magische Momente" sorge. Gerade in bewegten Zeiten wie diesen schätze sein Publikum diese Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen. Doch auch abseits der Bühne bleibt Hans ein Garant für Wohlfühlmomente: Die Serie "Der Bergdoktor" begeistert seit über 16 Jahren. "Es ist ein gelerntes Format", betont er und hebt die Heiterkeit hervor, die in jeder Episode mitschwingt. "Dass am Ende doch alles gut geht – gerade diese Zuversicht ist es, was die Menschen in dieser Zeit genießen", ist sich Hans sicher.
Die Frage, wie lange Hans noch in seiner Rolle als Dr. Martin Gruber im Einsatz sein wird, beschäftigt gerade deshalb viele Fans. Doch bei der diesjährigen Bambi-Verleihung konnte der 55-Jährige Gerüchte um ein baldiges Ende der ZDF-Erfolgsserie zerstreuen. Im Gespräch mit Bunte verriet Hans: "Tatsächlich wird es nicht die letzte Staffel sein, die wir gerade drehen. Und auch nicht die vorletzte Staffel." Ein klares Statement, das unter seinen Zuschauern für Erleichterung sorgen dürfte. Auf die Frage, wann er selbst das Ende des Formats kommen sehe, bleibt der Wahlbayer entspannt: "Irgendwann wird der Punkt kommen, an dem man sagt: 'Es nähert sich einem schönen runden Ende.' Das spürt man dann. Aber momentan ist das noch weit weg."