Thomas Gottschalk schießt gegen "Der Bergdoktor"-Hans Sigl
Thomas Gottschalk (74) ist bekannt für seine pointierten Aussagen – doch in letzter Zeit sorgen seine Sprüche immer häufiger für Kontroversen. Nach einem Shitstorm wegen eines unangebrachten Kommentars über Maite Kelly (45) und dem abrupten Ende seines Podcasts "Die Supernasen" legte der Showmaster in einer der letzten Folgen noch einmal nach. Diesmal im Fokus: Der Bergdoktor-Star Hans Sigl (55). Gemeinsam mit Co-Host Mike Krüger (72) diskutierte Thomas über eine eigene, fiktive Partei und deren Ministerposten. "Hans Sigl wäre perfekt als Gesundheitsminister – schließlich macht er den Deutschen klar, dass man in den Bergen besser lebt als in der Stadt", bemerkte Gottschalk mit sarkastischem Unterton.
Doch eigentlich wollte der Moderator für den imaginären Posten wohl eine Frau nominieren: "Der [Hans Sigl] wäre natürlich wieder keine Frau, das sehe selbst ich." Mit gewohnt provokanter Art zog Thomas seine Tirade weiter durch, wobei er plötzlich Genderfragen ins Spiel brachte: "Aber vielleicht beleidigt man ihn schon wieder, wenn man ihm sagt, er ist keine Frau", verteilte Thomas einen Seitenhieb als Anspielung auf die vorangegangene Empörungswelle. Mike versuchte daraufhin, die Wogen zu glätten: "Nein, ich glaube, man beleidigt Hans Sigl deswegen nicht." Doch der Entertainer blieb davon unbeeindruckt und sinnierte weiter über mögliche Anpassungen: "Bergdoktorin müsste es eigentlich heißen. Bergärztin. Das müsste gegendert sein." Ein Scherz, der allerdings kaum zu zünden scheint.
Der jüngste Skandal um Thomas nahm mit einer Bemerkung über Maite seinen Anfang. In seinem Podcast kommentierte der 74-Jährige die Figur der Schlagersängerin mit den Worten: "Wahrscheinlich muss ich Maite Kelly zur Seite schubsen, damit man mich sieht." Diese Aussage, die er im Zusammenhang mit seinem geplanten Auftritt beim "Adventsfest der 100.000 Lichter" machte, sorgte für einen Sturm der Entrüstung. Maite reagierte prompt: "Ich war schon als Kind klug genug zu wissen, dass Menschen, die auf solche Plattitüden zurückgreifen, nur mein Mitleid verdienen. Deshalb bekamen sie auch damals nie meinen Respekt", erklärte sie gegenüber Bild.