Das Geheimnis hinter der Produktion der Billboard Awards
Vergangenen Donnerstag glänzten die Stars und Sternchen bei den Billboard Music Awards auf dem roten Teppich – oder auch nicht? Hinter den Awards befindet sich weit mehr als nur eine Show mit vielen Live-Auftritten: Die meisten Szenen, die im Livestream auftauchen, sind tatsächlich schon im Voraus produziert worden. Dazu zählen laut Parade die Red Carpet-Auftritte und die gesamte Preisverleihung. Laut Billboard werden dafür Live-Auftritte aus der ganzen Welt direkt gestreamt: "Das Special wird exklusive Auftritte der großen Chartstürmer der Welt zeigen, die an internationalen Orten inmitten ausverkaufter Tourneen stattfinden." Beispielsweise spielte Coldplay live aus Australien.
Der Stream konnte über mehrere Kanäle wie Paramount+ oder die offizielle Billboard-Seite verfolgt werden. Durch den Abend führte die sympathische Komikerin Michelle Buteau. Sie machte die Überleitungen zu den verschiedenen vorab aufgezeichneten Clips. Die Idee, einige Szenen vorher aufzunehmen, entstand aufgrund der Corona-Pandemie. 2023 wurden die Awards zum ersten Mal laut People rein online übertragen. Stars wie Mariah Carey (55), Karol G (33) oder auch Bebe Rexha (35) nahmen im Vorhinein ihre Auftritte auf. Am Tag des Events wurden diese dann live gestreamt. Dieses Konzept wurde für 2024 teilweise übernommen.
Dieses Jahr räumten einige Stars mehrfach ab, darunter Drake (38), Bad Bunny (30) oder Sängerin Tyla. Taylor Swift (35) brach einen Tag vor ihrem Geburtstag den Rekord für die meisten Auszeichnungen. Am Abend gewann sie zehn Trophäen und besitzt somit insgesamt 49 Awards. "Das ist das schönste frühe Geburtstagsgeschenk, das ihr mir machen konntet. Vielen Dank, ich liebe es. Es ist genau das, was ich wollte", dankte sie ihren Fans im aufgezeichneten Video.