El Hotzo gesteht Affären und Manipulation von Ex-Freundinnen
Eigentlich hat El Hotzo (28) im Netz eine riesige Fangemeinde. Doch mit seinem neuesten Post sorgt der Satiriker, der mit bürgerlichem Namen Sebastian Hotz heißt, nun für Entrüstung. In einem Statement auf X erklärt er: "Ich war in den letzten Jahren in Beziehungen wiederholt untreu und habe anschließend meine Taten in immer komplizierter werdenden Lügenkonstrukten vertuscht und die Glaubwürdigkeit meiner (Ex-)Partnerinnen diskreditiert." Außerdem habe er Lovebombing sowie Gaslighting betrieben und Frauen manipuliert. Der Komiker schließt seine Stellungnahme mit den Worten: "Bei allen Menschen, denen ich wehgetan habe, möchte ich mich aus ganzem Herzen entschuldigen."
Das Geständnis des einstigen Radiomoderators scheint eine Reaktion auf Anschuldigungen zu sein, mit denen er konfrontiert worden war. Gesicherte Informationen zu ihrem Ursprung sind allerdings bisher nicht bekannt. Der Oberfranke erklärt in seinem Post auch, dass er einsehe, dass sein Verhalten nicht mit seinem öffentlichen Image als feministischer Mann zusammenpasst. "Ich habe mir lange selbst eingeredet, dass es ja gute Gründe für diese und jene Lüge gegeben hätte, dass ich das alles nicht böse meinen würde, aber das ist natürlich Unsinn", gesteht er.
El Hotzo geriet in diesem Jahr schon einmal in die Kritik, als er Witze über das Attentat auf Donald Trump (78) machte. Daraufhin beendete der öffentlich-rechtliche Sender RBB die Zusammenarbeit mit dem 28-Jährigen. Allerdings bot ihm diese Kontroverse auch eine Chance. Die RTL+-Doku "I'm sorry, Mr. President – Der tiefe Fall des El Hotzo" begleitete ihn dabei, wie er durch die USA reiste und sich persönlich bei Amerikanern für seine Worte entschuldigte. "Manchmal ist ein Witz über ein Attentat schlimmer als das Attentat selbst. Um meine Karriere zu retten, muss ich im Land von Freedom of Speech und der unbegrenzten Möglichkeiten um Vergebung bitten", verkündete der Social-Media-Star gegenüber RTL.