Steven Spielberg bewundert Toms Leistung in "Philadelphia"
Steven Spielberg (78) hat in einem Interview enthüllt, dass er gerne den Film "Philadelphia" selbst gedreht hätte. Im Gespräch mit dem Time Magazine sagte der berühmte Regisseur, dass ihn das Drama mit Tom Hanks (68) zutiefst bewegt habe. Obwohl er zu der Zeit mit seinen eigenen Filmen "Jurassic Park" und "Schindlers Liste" beschäftigt war, bedauerte er, nicht die Möglichkeit gehabt zu haben, an "Philadelphia" mitzuwirken. Steven bezeichnete den Inhalt des Streifens als "eines der edelsten Statements, die ich je in einem Film gesehen habe" und lobte dessen wegbereitende Leistung im Kontext der Toleranz.
Der Regisseur erzählte auch, wie eindrücklich Toms Veränderungen im Rahmen der Dreharbeiten waren. "Bevor wir alle zu unseren Filmen aufbrachen, schnitt sich Tom die Haare ab und brachte seine Familie an den Wochenenden zu unserem Strandhaus", erinnerte er sich im Interview mit dem Time Magazine. Er habe Videos von Tom, in denen er ohne Haare und mit Baseballkappe zu sehen sei. Als er "Philadelphia" dann zum ersten Mal sah, sei er überwältigt gewesen. "Ich vergaß, dass ich diesen Mann überhaupt kannte", gestand Steven. Er lobte Toms Fähigkeit, vollständig in seiner Rolle aufzugehen, sodass selbst seine engsten Freunde ihn nicht wiedererkennen.
Steven und Tom verbinden eine langjährige Freundschaft und kreative Zusammenarbeit. Gemeinsam arbeiteten sie an Filmen wie "Der Soldat James Ryan", "Catch Me If You Can" und "Terminal". Zudem produzierten sie die erfolgreichen Kriegsserien "Band of Brothers" und "The Pacific". Abseits der Kamera teilen sie auch private Momente. Der Regisseur schätzt nicht nur Toms schauspielerisches Talent, sondern auch seine menschliche Wärme und seinen Sinn für Familie. Beide verbringen gerne Zeit mit ihren Liebsten und nutzen gemeinsame Wochenenden, um sich zu treffen und auszutauschen. Ihre enge Beziehung spiegelt sich in ihren Projekten wider, die oft von tiefgründigen menschlichen Themen geprägt sind.