So geht Schauspielerin Ariana DeBose mit harter Kritik um
Ariana DeBose (33) hat sich in einem Gespräch mit US Magazine zu ihrer persönlichen Weiterentwicklung geäußert. Dabei sprach die Oscar-prämierte Schauspielerin aus "West Side Story" über den Umgang mit Kritik, den sie in den letzten Jahren auf schmerzhafte Weise lernen musste. Besonders während der Verleihung der British Academy Film Awards 2023, bei der sie einen musikalischen Auftritt hatte, spotteten Social-Media-Nutzer über sie. In ihrem Song hob sie die weiblichen Nominierten wie Angela Bassett (66) und Jamie Lee Curtis (66) in den Lyrics hervor. Kurz darauf löschte sie ihr Konto auf X. Doch diese schwierigen Erfahrungen haben Ariana zu einem "gesünderen Menschen" gemacht, wie sie selbst sagt. Die Schwierigkeiten hätten sie gelehrt, Kritik zu hinterfragen und Grenzen zu setzen.
Die Schauspielerin reflektierte weiter über die heutige Gesellschaft, die ihrer Meinung nach zu schnell Urteile fällt. Für sie sei es entscheidend geworden, nur auf das Feedback von Menschen zu hören, die tatsächlich in ihrer "Arena" des Showbusiness agieren. In einem Statement sagte sie: "Ich denke nicht, dass jede Kritik schlecht ist. Aber heutzutage haben viele verlernt, das Positive oder die Absicht hinter einer Sache zu sehen." Neben ihrer Auseinandersetzung mit Kritik feiert Ariana auch berufliche Highlights: In ihrem neuen Film "Kraven The Hunter", einem Marvel-Abenteuer, spielt sie die mächtige Calypso. Sie lobt die Tiefe der Rolle, die neben "Badass"-Elementen auch kluge Partnerschaften zeigt, die nicht vordergründig romantisch sind.
In einem humorvollen Vergleich wünschte sich Ariana, sie hätte auch in echt eine Superkraft, um die Aura und den Charakter einer Person auf den ersten Blick deuten zu können. "Es wäre großartig zu wissen, wer meine Zeit wert ist", scherzte sie im Gespräch. In ihrer Filmografie kommen bald weitere Höhepunkte hinzu – darunter "Love Hurts" mit Ke Huy Quan (53) und "Lear Rex" an der Seite von Al Pacino (84). Die Kritiken scheinen zum Glück keinen negativen Einfluss auf ihren beruflichen Werdegang gemacht zu haben. Im Juni glänzte sie als Gastgeberin bei den Tony Awards in New York City.