Klage: Schauspiel-Kolleginnen stehen hinter Blake Lively
Blake Lively (37) reichte kürzlich eine Klage wegen unter anderem sexueller Belästigung gegen ihren It Ends With Us-Kollegen Justin Baldoni (40) ein. Bei diesem Schritt bekommt der Gossip Girl-Star nun viel Unterstützung – auch von America Ferrera (40), Amber Tamblyn (41) und Alexis Bledel (43), mit denen sie zusammen am Teenie-Film "Eine für 4" gearbeitet hatte. In einem gemeinsamen Instagram-Statement erklären die drei Schauspielerinnen jetzt, völlig entsetzt über Blakes Erfahrungen am Set des Dramas zu sein. "Wir stehen in Solidarität zu Blake, während sie sich gegen die mutmaßlich geplante und böswillige Kampagne wehrt, die darauf abzielte, ihren Ruf zu zerstören", schreiben sie und fügen hinzu: "Am erschütterndsten ist die schamlose Ausnutzung der Geschichten von Überlebenden häuslicher Gewalt, um eine Frau zum Schweigen zu bringen, die um Sicherheit gebeten hat. Die Heuchelei ist erschreckend."
Wie TMZ berichtete, behauptet die 37-Jährige, der Jane the Virgin-Star habe ein "feindliches Arbeitsumfeld" geschaffen. Sie habe daher während der Dreharbeiten eine Reihe an Forderungen an Justin gerichtet, um sich sicher zu fühlen: In ihrer Klage heißt es, Blake habe unter anderem gefordert, dass ihr während der Arbeit keine Nacktvideos oder Bilder von Frauen mehr gezeigt werden dürfen, Justins frühere angebliche Pornosucht nicht mehr erwähnt werden solle und keine Diskussionen über sexuelle Eroberungen vor Blake und anderen Crew-Mitgliedern stattfinden. Darüber hinaus wirft die Frau von Ryan Reynolds (48) dem 40-Jährigen und seiner Firma vor, sie hätten aufgrund einer unterschiedlichen Meinung bezüglich der Vermarktung des Films eine Kampagne zur "sozialen Manipulation" gestartet, um ihren Ruf zu "zerstören".
Bereits während der Dreharbeiten von "It Ends With Us" wurde berichtet, dass die zwei Kollegen nicht gut miteinander ausgekommen seien. Es solle zwei Lager gegeben haben: Team Blake und Team Justin. Die Klage der "Für immer Adaline"-Darstellerin dürfte daher wohl nur wenige Fans überrascht haben. In einem Statement gegenüber New York Times betonte sie kürzlich, weshalb sie sich für das Einleiten der rechtlichen Schritte entschieden habe: "Ich hoffe, dass meine Klage dazu beiträgt, den Schleier über diese unheilvollen Vergeltungstaktiken zu lüften, mit denen Menschen geschädigt werden sollen, die Fehlverhalten melden, und dass sie dazu beiträgt, andere zu schützen, die ins Visier genommen werden könnten", machte Blake deutlich.